Prozess: 15-Jährige von Asylwerbern vergewaltigt

- Vergewaltigungprozess am Landesgericht findet heute statt.
- Foto: Probst
- hochgeladen von Karin Zeiler
TULLN / ST. PÖLTEN / ZENTRALRAUM. Auf ihrem Weg vom Tullner Bahnhof nach Hause wurde ein 15-jähriges Mädchen am 25. April 2017 von drei Asylwerbern verfolgt und in weiterer Folge mehrmals missbraucht. Zwei Männer, ein Afghane und ein Somalier, konnten aufgrund eines Massen-DNA-Tests ausgefroscht werden, sie müssen sich derzeit am Landesgericht in St. Pölten für ihre Taten verantworten.
Keine Öffentlichkeit zugelassen
Der Prozess selbst findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, die Angeklagten waren bisher in Untersuchungshaft in der Justizanstalt St. Pölten. Da das Mädchen bereits im Herbst kontradiktorisch befragt worden ist – das Video der Einvernahme wird beim Prozess gezeigt – wird sie nicht dabei sein, ein Zusammentreffen zwischen Opfer und Tätern soll damit verhindert werden.
Aufnahmestopp für Asylwerber
Aufgrund dieses Vorfalls verhängte Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk einen Aufnahmestopp für Asylwerber – die Bezirksblätter haben berichtet.
Wie der Prozess ausgeht – die Bezirksblätter berichten weiter.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
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