Rosenheim's Chefsessel schon besetzt?
Seit Juli ist der Tullner Viktor Spitzer zusätzlich zu seiner leitenden Funktion in Wilhelmsburg auch interimistischer Direktor des Rosenheims. Die Ausschreibung des Postens wird trotz allem stattfinden und die Vergabe im April erfolgen.
TULLN (kaze). Wie schnell doch die Zeit vergeht: Erst vor einem halben Jahr wurde Viktor Spitzer mit der interimistischen Leitung des Tullner Pflegeheimes betraut. Und bereits damals war man sicher, dass die Position Ende des vergangenen Jahres öffentlich ausgeschrieben werden wird.
Hearings für März geplant
„Wir räumen Spitzer gute Chancen ein. Doch im Vorfeld kann man ja nie wissen, wer sich noch bewerben wird“, informiert Dr. Otto Huber, Leiter der Abteilung Landeskrankenanstalten und Landesheime. Noch in diesem Monat wird das Stelleninserat erscheinen. „Im Anschluss folgen die Hearings und das Ergebnis wird im April feststehen“, erzählt Viktor Spitzer, der sowohl das Heim in Wilhelmsburg als auch jenes in Tulln leitet. Von Langzeitpflege über Hospiz bis hin zur psychiatrischen Betreuung bietet das Rosenheim seinen 280 Bewohnern ein breites Spektrum.
Ordnung bringt Orientierung
„Im Juli war die Übernahme des Rosenheims eine Herausforderung – ein Sprung ins kalte Wasser“, erzählt der 48-Jährige. Zwischenzeitlich war es ihm ein Anliegen, ein stabiles Fundament aufzubauen, das „natürlich mit Veränderungen einherging“, wie er selbst sagt. So wie zum Beispiel die definierten Stellenbeschreibungen, die Ordnung in das Rosenheimer Leben bringen. „Und – als Tullner fühle ich mich willkommen und in meinem Tun bestätigt“, freut sich Spitzer. Dann bleibt abschließend nur zu hoffen, dass die Entscheidung für ihn ausfallen wird.
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