Größeres Call Center beim AMS
Schnelle Hilfe bei neuer Serviceline
Über 50 neue Berater bieten in der Serviceline des AMS Auskunft für Arbeitssuchende und Unternehmen.
BNEZIRK. In das ehemalige Goldmann-Areal ist wieder Leben eingekehrt. Das Arbeitsmarktservice NÖ (AMS) ist einer der ersten Mieter, das in den Zukunftspark+ an der Königstettnerstraße in Tulln eingezogen ist. Bei dem neuen Call Center-Standort sind nun 52 weitere Arbeitsplätze geschaffen worden. Mit der Pandemie ist das Anrufvolumen sprunghaft angestiegen. Arbeitssuchende und Unternehmen hatten mehr Fragen. Und dafür brauchte das AMS auch mehr Personal und mehr Platz.
"Vor der Krise waren es 3.000 Anrufe pro Tag. Mit Beginn der Pandemie waren es dann über 50.000",
schildert Landesgeschäftsführer des AMS, Sven Hergovich, die Situation.
Eine Million
Im September diesen Jahres wurde der millionste Anruf gezählt Und das ist ein Rekord, denn noch nie in der Geschichte des telefonischen Service wurde diese Grenze überschritten. Der ursprüngliche Standort in der Tullner Geschäftsstelle wurde also zu klein. Denn der Trend hält an und mehr Mitarbeiter mussten eingestellt werden.
"Wichtig ist aus bestehenden Flächen wieder etwas zu machen",
erzählt Zukunftspark+ Gesellschafter Werner Beutelmayer, der zuvor Zweifel am Projekt hegte. Dabei ging es vor allem um die Logistik. "Aber Tulln ist ein Ort der Wirtschaft", war er schließlich dann doch überzeugt.
Entlastung für Berater
Die Berater informieren nun Jobsuchende sowie Unternehmen am Telefon und entlasten damit auch die Berater der AMS-Geschäftsstellen. 87,9 Prozent der Anfragen werden dabei schon vom ServiceLine Team fix fertig bearbeitet.
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