Corona
Schockstarre rollte über uns
Am 16. März 2020 änderte sich die Welt auf einen Schlag. Das Leben war dank Corona nicht mehr wie zuvor.
BEZIRK. Wisst ihr noch wie es war vor einem Jahr? Leere Supermarktregale, geschlossene Geschäfte, keine Gastronomie. Viele waren auf der Jagd nach Klopapier oder konnten andere Waren nicht ergattern. Doch auch mit Vereinen oder Sportbetrieben war es plötzlich vorbei.
Auch Menschen in Pflegeheimen durften nicht besucht werden. "Erste Meldungen über ein neues Virus, das in China aufgetreten sei, habe ich wie viele andere in Europa im Jänner 2020 mitbekommen. Damals ging man allgemein davon aus, dass dieses keine Gefahr für Europa sei", erzählt Bezirkshauptmann Andreas Riemer, ein Mann der mit seiner Funktion von Beginn an direkt im Geschehen mit dabei war.
Krisenresistente Polizei
"Wir sind als Polizei immer ein Fels in der Brandung", erzählt Bezirkspolizeikommandantin Sonja Fiegl. So ist die Exekutive da auch ein bisschen krisenresistenter. Auch die Stadt Tulln stand vor Herausforderungen. "Es war eine noch nie dagewesene Situation und wir haben der Bevölkerung immer das Gefühl gegeben, dass wir für sie da sind", erinnert sich Bürgermeister Peter Eisenschenk.
Wen es schwerer getroffen hat, ist die Gastronomie. "Für uns war es eine Schockstarre", erinnert sich Gabriele Köckeis vom Gasthaus Reif in Judenau noch an den schicksalshaften Tag im vergangenen März. Keiner wusste wie es weitergehen wird oder wie das zu schaffen ist. Mit Abholmöglichkeit sieht aber auch die Gastronomin eine Zukunft. "Wir bedanken uns dabei auch bei allen unseren Kunden", sieht die Zukunft nun doch etwas positiver.
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