Einsätze beim Sturmtief Ylenia
Schwere Sturmschäden im Bezirk Tulln
Wie im ganzen Bundesland war auch im Bezirk Tulln das Sturmtief „Ylenia“ Grund für mehrere Einsätze.
TULLN. Umstürzende Bäume, herabfallende Äste, lose Dachziegel oder herabfallende Dachteile aus Blech sind die meisten Gründe warum die Feuerwehren einschreiten mussten.
Seit dem späten Vormittag des 18. Februars gab es für die Feuerwehren in den verschiedensten Gemeinden Tullns einiges zu tun. In Tulbing fiel ein Baum auf ein parkendes Auto. Verletzt wurde niemand. In Tulln waren lose Dachziegel der Grund warum die Feuerwehr gerufen wurde. Die Feuerwehr konnte den Baum zerkleinern und entfernen. Auch in Absdorf, Grafenwörth, Königstetten, und am Nachmittag in Fels/ Wagram waren die Feuerwehren im Einsatz. Am späteren Nachmittag waren auch Einsätze in Ahrenberg (bei Sitzenberg) ein Baum stürze auf ein Wohnhaus. Auch die Feuerwehren von Zeiselmauer, Absdorf und Königstetten mussten noch einmal ran.
Insgesamt waren 8 Feuerwehren mit über 100 Feuerwehrleuten bei fünfzehn Einsätzen.
"Zu jeder Zeit trotz permanenter Beanspruchung war die Feuerwehr auf Knopfdruck hilfreich zur Stelle",
stellt Pressesprecher Stefan Öllerer dankbar und stolz zugleich fest. Als ernstgemeinten Ratschlag fügt Öllerer noch hinzu: " Keine Fichten oder Nadelhölzer in den Vorgärten anpflanzen und Bäume, die höher als das Gebäude sind, gehören geschnitten."
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