Sportplatz für alle: Bitte mit Kunstrasen
Pay dementiert Gerüchte über die Fusionierung der Fußballclubs Tulln und Langenlebarn.
TULLN. "Der Verkauf der Sportflächen in Tulln ist seit einigen Jahren im Gespräch", weiß Norbert Pay, Präsident des Fußballclubs Tulln. "Jetzt sollen die Pläne jedoch realisiert werden", fügt er hinzu.
Wie Bürgermeister Peter Eisenschenk beim Tullner Neujahrsempfang verkündete, hätte eine große österreichische Handelskette Interesse an den Liegenschaften. Die Bezirksblätter haben darüber in der Augabe KW 3 ausführlich berichtet.
Gerüchte, dass die beiden Vereine FC Tulln und SV Langenlebarn zusammengelegt werden sollen, dementiert Pay: "Wir werden nicht fusionieren."
Ob jedoch zu späterer Zeit etwas Gemeinsames entsteht, "darüber sollen sich zukünftige Vereinsfunktionäre den Kopf zerbrechen!", so Pay.
Den Bau eines vernünftigen Sportzentrums könne sich Pay vorstellen, wo "auch Schulen ihren Unterricht abhalten können". Die Einbindung von Fachleuten bei der Konzeption und der Planung des neuen Zentrums sei unumgänglich, ebenso wie die Einbindung anderer Vereine, sagt Pay. Was ihm besonders am Herzen liegt: "Ein Kunstrasenplatz, damit im Winter und während der schlechten Jahreszeit trainiert werden kann", so der Präsident.
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