Tullns Stille Örtchen im Test
Die Bezirksblatt-Tester haben sich zum Welt-Toilettentag auf öffentlichen Klos umgesehen. Das Ergebnis, naja...
TULLN. Der Punsch, der ab Samstag am Adventmarkt getrunken wird, muss schlussendlich auch entleert werden. Daher haben sich die Bezirksblatt-Tester auf den öffentlichen stillen Örtchen umgesehen.
Verdreckte Klobrillen
Einen guten Magen braucht man in der Tiefgarage am Hauptplatz (Nordeingang): Dort ist nachmittags gegen 13.30 Uhr seit der Früh nicht mehr geputzt worden. Dementsprechend ist auch der Geruch. Anders im Einkaufszentrum in der Rosenarcade: Zum Zeitpunkt der Visite führt gerade eine Reinigungsdame ihre Tätigkeit gründlichst durch. Auch die WC-Anlagen an der Donaulände sind tip-top sauber.
Schockierend hingegen sind die Toiletten in der Parkgarage Albrechtsgasse: Dreckige Klobrillen, leere Seifenspender und kaltes Wasser zum Händewaschen sind das Ergebnis der Begehung.
Keine Visite möglich
Die stillen Örtchen in der Parkgarage Frauentorgasse sowie beim Minoritenkloster waren um 19 Uhr versperrt. Doch laut Website der Stadt sollte jenes in der Frauentorgasse bis 20 Uhr und jenes beim Minoritenkloster sogar bis 23 Uhr geöffnet sein. Verwunderung am Stadtbahnhof: Da gibt’s gar keinen Thron, am Hauptbahnhof kostet die Benutzung 50 Cent. Mit den Ergebnissen sind wir alles andere als zufrieden: Von sechs getesteten Toiletten können wir lediglich jene an der Donaulände und die Toiletten in der Rosenarcade empfehlen.
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