Langenlebarn
Von der alten zur neuen Pfarrkirche Langenlebarn
Die X-Akten gehen in die vierte Runde. Wer kann die verschollenen Glocken der Helena-Kirche läuten hören?
LANGENLEBARN. Wasser hat immer etwas Mystisches an sich. Auf der einen Seite ist es so rein und weich und auf der anderen kann es eine unglaubliche Kraft ausüben.
Das Versinken
In der Nähe von Flüssen hat man immer ein mögliches Risiko für ein Hochwasser. So ist es natürlich auch in Langenlebarn. 1667 gab es ein Hochwasser, dass die damalige Pfarrkirche an der Donau unterspülte. Die Kirche, auch damals schon der Helena geweiht, stand an der Stelle, wo nun die Dreifaltigkeitskapelle steht. Durch das Hochwasser stürzte diese schließlich teilweise ein und wurde daraufhin aufgegeben. Die Kirche sei dann in der Donau versunken und der Sage nach konnten nur zwei der vier Glocken geborgen werden.
"Manche behaupten, sie können die Glocken aus der Donau in rauen Nächten noch hören"
,erzählt Richard Hübl vom heimatkundlichen Arbeitskreis für die Stadt und den Verwaltungsbezirk Tulln. Beim Bau der neuen Kirche wurde darauf geachtet, mehr Abstand zur Donau bekommen, weshalb die jetzige Kirche nun dort steht, wo sie steht. Also vielleicht kann der eine oder andere beim Spazierengehen an der Donau ja die Glocken hören?
Gewinnspiel
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