Wohnhausbrand in Königstetten
Am 26. Juni wurde mittels Sirene, Pager und SMS um 11:49 Uhr, die FF Königstetten zu einem Wohnhausbrand (B3) in der Schulgasse alarmiert. Zeitgleich wurden gemäß Alarmplan die restlichen Feuerwehren des Unterabschnittes 2 alarmiert.
KÖNIGSTETTEN. Ein Wohnhaus in der Schulgasse stand in Flammen: Beim Eintreffen des Einsatzleiters der FF Königstetten wurde zunächst die Lage erkundet, wobei festgestellt wurde, dass sich niemand mehr im Gebäude befand und sich der Brand offensichtlich vom Erdgeschoss über eine Galerie bis in das Dachgeschoß ausgebreitet hatte.
Unverzüglich wurde mit den Löscharbeiten begonnen. Ein zweiter Atemschutztrupp bereitete parallel dazu einen Außenangriff vor. Nachdem der Brandunter Kontrolle und abgelöscht wurde, erfolgte eine Überprüfung auf Glutnester mittels Wärmebildkamera.
Die anderen Feuerwehren wurden zum Einrücken abbeordert.
Eine Brandwache von fünf Mann der FF Königstetten ist vor Ort geblieben, die restliche Mannschaft rückte ebenfalls wieder ins Wehrhaus ein.
Dreißig Minuten später wurde von der Brandwache jedoch eine Rauchentwicklung im Firstbereich entdeckt. Es stellte sich heraus, dass im unzugänglichen Spitzboden des Hauses ein Schwelbrand war. Mit einem Einreißhaken öffneten die Florianijünger den Hohlraum von unten, der sich jedoch entzündete. Also erfolgte eine sofortige Alarmierung der eigenen Kräfte und zusätzlich der Wehrmänner aus Zeiselmauer und St. Andrä-Wördern. Der gesamte Firstbereich musste mit einer Kettensäge geöffnet werden und über eine Länge von rund fünfzehn Metern aufgeschnitten werden, um den Brand zu löschen.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Königstetten: TLFA-3000, KLF-A, KRFA-S, MTF-A, 16 Mann
• FF Muckendorf: TLF 2000, 7 Mann
• FF Wolfpassing: TLF 2000, 6 Mann
• FF Zeiselmauer: TLF 4000, KLF, 15 Mann
• FF St. Andrä-Wördern: KRF-S+ATS Kompressor, 3 Mann
• Polizei Königstetten, 2 Mann
• Brandermittler Kriminalpolizei, 2 Mann
• Rettung Tulln, 2 Mann
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