E-Mobilität
Zwei neue E-Fahrzeuge für den Bauhof Tulln angeschafft
Die Stadtgemeinde Tulln gibt dem Klima- und Umweltschutz höchste Priorität. Einer von vielen Bausteinen dazu ist die schrittweise Umstellung auf Fahrzeuge mit alternativen, umweltfreundlichen Antriebsformen. Für den Bauhof wurden unlängst zwei E-Pritschen angekauft, die zwei aus dem Fuhrpark ausgeschiedene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ersetzen.
TULLN. Ab Jänner 2023 sind die MitarbeiterInnen des Bauhofes mit zwei neuen Elektro-Pritschen in der Stadt unterwegs: Ein Fahrzeug wird für die Grünraumpflege eingesetzt und erhält noch einen Wassertank zum Gießen der zahlreichen Grünflächen der Stadtgemeinde Tulln. Das zweite dient einer Partie der Straßenerhaltung. Die beiden Pritschen ersetzen alte Fahrzeuge, die aus dem Fuhrpark ausgeschieden werden mussten.
„Im Sinne des Klima- und Umweltschutzes muss sich unser Mobilitätsverhalten ändern – hin zum öffentlichen Verkehr bzw. hin zu alternativen Antriebsformen überall dort, wo Fahrzeuge z.B. im Rahmen der Berufsausübung notwendig sind. Als ökologische Gartenstadt ist es daher selbstverständlich für uns, dass der Fuhrpark des Bauhofes sukzessive auf Fahrzeuge mit alternativen Antriebsformen umgestellt wird“,
so Bürgermeister Peter Eisenschenk, der der gleichzeitig auch die Funktion des Umweltstadtrates ausübt.
Umweltfreundlich und günstig unterwegs
Der Elektro-Antrieb ist ideal für die Bauhof-MitarbeiterInnen – denn sie sind innerstädtisch bzw. in der näheren Umgebung unterwegs. „Betankt“ werden die E-Fahrzeuge mittels Ladestation beim Bauhof, selbstverständlich mit 100 Prozent erneuerbarer Energie. Für die Anschaffung der neuen Fahrzeuge wurden alle zur Verfügung stehenden Förderungen voll ausgenutzt.
Umstellung auf Fahrzeuge mit alternativen Antriebsformen
Mit den beiden neuen Fahrzeugen sind derzeit insgesamt drei elektrisch angetriebene Fahrzeuge am Bauhof im Einsatz. Weiters steht den MitarbeiterInnen des Rathauses – zusätzlich zu mehreren Dienst-Fahrrädern – ein E-Golf für Dienstfahrten zur Verfügung. Schrittweise sollen weitere Fahrzeuge im städtischen Fuhrpark gegen die Varianten mit alternativen Antriebsformen ausgetauscht werden, sobald deren Neuanschaffung notwendig wird.
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