Klimafittes Zwentendorf
Sechs neue PV-Anlagen auf Gemeindedächern... und weitere folgen

Bauhofleiter Gerhard Popper, Haustechnik-Zuständiger Christian Schäffer, Bürgermeisterin Marion Török und Umweltgemeinderat GGR Manfred Bichler am Dach des Bauhofes mit der Anlage im Hintergrund. Noch dieses Jahr werden die noch freien Flächen mit PV-Anlagen bedeckt sein.
  • Bauhofleiter Gerhard Popper, Haustechnik-Zuständiger Christian Schäffer, Bürgermeisterin Marion Török und Umweltgemeinderat GGR Manfred Bichler am Dach des Bauhofes mit der Anlage im Hintergrund. Noch dieses Jahr werden die noch freien Flächen mit PV-Anlagen bedeckt sein.
  • hochgeladen von Marika Ofner

Auf dem Weg zur „Klimafitness“ hat Zwentendorf in den letzten Monaten weitere wichtige Fortschritte gemacht.

Der Ausbau von Photovoltaik zur Gewinnung von Strom aus den gemeindeeigenen Anlagen bringt Zwentendorf in großen Schritten unserem „klimafit“ Ziel näher. Zusätzlich trägt auch saubere Mobilität erheblich zum Klimaschutz bei.

"Im Jahr 2021 haben wir uns angeschaut, wo überall und wieviel Photovoltaik möglich ist. Nach Planung und Vorbereitung wurden nach der Ausschreibung und Auftragsvergabe PV-Anlagen aufgebaut. Im Jahr 2021 wurden auf den Dächern der Gemeinde mehr als 200 kWp aufgebaut. Durch Ausnutzung der attraktiven Fördermöglichkeiten für Gemeinden, welche im Rahmen der Corona-Pandemie nochmals verbessert wurden, konnten die Kosten für die Anlagen auf knapp über 40.000 Euro gesenkt werden," so der Umweltgemeinderat Manfred Bichler mit dem Team des Bauamtes.

Die neuen Anlagen auf der Mittelschule, der Sportplatz-Tribüne und Kabine, dem Bauhof, der Kläranlage und dem Kindergarten Erpersdorf werden dazu beitragen, die Energiekosten für die Gemeinde erheblich zu senken.

Jährliche Kostensenkung um 30.000,- Euro

Die Auslastung der Anlagen wird nach Umsetzung einer „Erneuerbaren Energiegemeinschaft – EEG“ zukünftig optimiert. Die Ausgaben der Gemeinde für Energie können damit jährlich um bis zu 30.000,-- Euro gesenkt werden. Die PV-Anlagen können in Zukunft auch mit Strom-Speichern erweitert werden.

Damit wäre es zusätzlich möglich, die Notfallversorgung im Fall von „Black-Outs“ an wichtigen Punkten zu gewährleisten. Einige wichtige Zahlen: Mit den neu errichteten Anlagen werden jährlich rund 40 Tonnen CO2 eingespart – das sind die CO2-Emissionen von ungefähr 10 Erdumrundungen mit einem PKW – oder einer Fahrt zum Mond!
Weitere PV-Anlagen geplant

Um einerseits die gesetzlichen CO2 Reduktionsziele zu erreichen und andererseits weitere Einsparungen zu realisieren, wird der Weg zu noch mehr nachhaltiger Energieproduktion durch den Ausbau von PV-Anlagen in den nächsten Jahren zielstrebig beschritten und damit weiterhin wichtiger Bestandteil der Umwelt-Aktivitäten in der Gemeinde sein.

"Neben einer Großanlage auf dem Gebiet der alten Deponie - diese Fläche wäre sonst nicht wirtschaftlich nutzbar - sind weitere Anlagen auf dem Kindergarten Kastanienallee, dem Sozialzentrum, den Feuerwehrhäusern Kleinschönbichl, Dürnrohr, Erpersdorf und Pischelsdorf sowie der Mittelschule vorgesehen. Die Anlage auf der Volksschule soll vergrößert werden." So planen Bürgermeisterin Marion Török und Umweltgemeinderat GGR Manfred Bichler mit Team.

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