Birngruber Kart-Challenge: Wer bremst verliert

Die beiden Bezirksblätter-Teams: Maurice Wannemacher, Kurt Weixelbaum, Jeannine Würfl, Karin Zeiler, Bernhard Weixelbaum und Joachim Pricken.  | Foto: Zeiler
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  • Die beiden Bezirksblätter-Teams: Maurice Wannemacher, Kurt Weixelbaum, Jeannine Würfl, Karin Zeiler, Bernhard Weixelbaum und Joachim Pricken.
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KREMS / TULLN / NÖ. Wer bremst verliert – stimmt. Bei der Birngruber Kart-Challenge gingen am Samstag, 11. Mai 2019, auch die Bezirksblätter an den Start – das Racing Team aus Tulln schaffte es bis ins kleine Amateur-Finale, das Kremser Team sogar auf Platz 2. Für das große Amateurfinale muss dann doch noch geübt werden. Doch zum Anfang. Welche Fahne welche Bedeutung hat, warum der Rennleiter der Meinung ist, dass Diskutieren mit ihm keinen Sinn macht und vor allem, dass es hier um genau nichts geht, wurde den Cart-Fahrern vor der Challenge ins Bewusstsein gerufen. Tja, bei manchen hat das gut funktioniert. Nicht bei allen. War auch kein Problem – gab es doch dann einfach eine Stop-& Go-Strafe. Also zu gut Deutsch: Ab in die Boxenstraße, stehen bleiben und Sekunden verlieren.

Jeder hat seine Strategie

Wer jedenfalls glaubt, dass man sich da einfach ins Cart reinsetzt, das rechte Pedal durchdrückt und sonst nicht viel zu tun hat, der irrt gewaltig. Bei der Streckenbegehung wurden bereits die ersten Strategien besprochen, die dann auch umgesetzt wurden – mehr oder weniger. Und die Flagge fiel, die Kartfahrer stiegen auf's Gas und ... ui schon in der ersten Kurve hat sich ein Crash ereigent. Nichts ist geschehen, bis auf den Platzverlust, was jedoch die zwei anderen Teammitglieder mit einem lauten Raunzen zur Kenntnis nahmen. Die Nervosität unter dem Helm steigt, die Luft wird knapp, schnell das Visier einen Spalt nach oben genommen, die zweite Hand wieder auf dem Lenkrad abgelegt, Gas geben, Bremsen, lenken, die Muskel brennen, die Hände krallen sich fest. Im Augenwinkel bemerkt man, dass sich die Profis immer weiter nähern und nein nicht schon wieder die blaue Fahne, die bedeutet, dass man überholen lassen muss. Und dann Vollgas und an den Vordermann hängen, im Windschatten geht's schneller – doch nicht allzu lange. Ja, Profis wissen eben genau, wie man welche Kurve am besten fährt, da kommen auch Amateure wie Joachim Pricken, Jeannine Würfl und Karin Zeiler von den Bezirksblättern nicht mit. Macht nichts, dabei sein ist alles. Und nächstes Jahr holen wir uns den Pokal. Oder auch nicht.

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