Kart-Rennen
Kevin Pollak entkommt nur knapp einen Massencrash

- Kevin Pollak sicherte sich den zweiten Platz im Karting.
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Crash knapp entkommen: Kevin Pollak verhindert Massenunfall und bleibt auf Titelkurs
TULLN/PTUJ. Am vergangenen Wochenende fand in Ptuj, Slowakei das fünfte von insgesamt sechs RMCA/CEZ-Kartrennen statt. Die Wetterbedingungen machten den Bewerb zu einer wahren Grip-Lotterie: Während es am Morgen bei Temperaturen unter 15 Grad noch feucht und rutschig war, sorgten zu Mittag bis zu 32 Grad für einen klebrigen Asphalt. Viele Fahrerinnen und Fahrer kämpften mit dem passenden Setup für ihre Karts.

- Zweiter Platz für Kevin.
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Kevin Pollak aus Tulln startete im ersten Lauf von Position acht und kämpfte sich bis auf den zweiten Rang in der RMCA-Wertung nach vorne. Im zweiten Rennen lief es weniger rund: Bei strahlendem Sonnenschein und heißem Asphalt kam der 14-Jährige ins Rutschen und verlor wichtige Plätze.
Unfall ausgelöst
Im dritten und letzten Lauf des Wochenendes ging Pollak von Startplatz sieben ins Rennen. Bereits in der ersten Kurve setzte er außen zum Überholmanöver an, nutzte den Platz geschickt und lag nach wenigen Sekunden auf Rang drei. Doch dann folgte der Schreckmoment: Ein Fahrer aus dem hinteren Feld verlor die Kontrolle über sein Kart und löste damit einen folgenschweren Unfall aus. Insgesamt waren sechs Karts verwickelt – eines blieb komplett liegen, ein weiteres musste in die Box. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

- Die Verhältnisse auf der Rennstrecke waren durchwachsen.
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Auch Pollaks Kart bekam einen Treffer am Seitenkasten ab, wodurch er auf Rang elf zurückfiel. Doch er konnte weiterfahren und sich Schritt für Schritt wieder ins Feld zurückkämpfen. „Der Schreckmoment war groß, aber ich konnte das Schlimmste verhindern und fand schnell wieder den Rhythmus!“, berichtete Pollak nach dem Rennen.
Am Ende sammelte er trotz des Rückschlags wichtige Punkte und sicherte sich den zweiten Platz in der Tageswertung. Damit behauptet er seine starke Position in der Meisterschaft: Mit einem komfortablen Vorsprung von 43 Zählern reist Pollak in zwei Wochen nach Novi Marof (CRO), wo das große Saisonfinale stattfindet – und wo er um den österreichischen Meistertitel kämpfen wird.
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