Mit dem eBike sicher durch den Winter. Rauf aufs eBike – ab in den Schnee!

Schifahren, Tourengehen, Eislaufen – das sind üblicherweise jene Sportarten, die in der kalten Jahreszeit auf dem Programm stehen, Radfahren eher weniger. Doch warum eigentlich nicht? Mit der richtigen Ausrüstung und unter Berücksichtigung einiger Sicherheitsvorkehrungen steht dem Fahrvergnügen auf zwei Rädern auch im Winter nichts im Weg. Ganz im Gegenteil – je mehr Schnee desto größer der Spaß.

Wenn die Tage kürzer werden, die Temperaturen sinken und der erste Schnee fällt, dann ist das kein Grund, das eBike in den Keller zu verbannen. Denn dank der dynamischen Unterstützung der Bosch-Antriebe und mit der richtigen Bereifung ausgestattet, sind eBikes auf winterlichen Strecken und Trails ein zuverlässiger Partner. Ob zur Fortbewegung im urbanen Raum oder als Trainingspartner, wer auch im Winter trainiert, bleibt fit für die nächste Saison.

Sicherheit geht vor

Wie bei allen Sportarten geht Sicherheit vor und bei allzu widrigen Bedingungen sollte besser auf das Rad verzichtet werden. Im Allgemeinen spricht jedoch nichts gegen einen Einsatz des eBikes im Winter, vorausgesetzt der eBiker traut sich das Fahren unter erschwerten Bedingungen zu. Tamara Winograd, Leiterin Marketing Kommunikation Bosch eBike Systems, empfiehlt, das eBike auf den Winterbetrieb vorzubereiten: „Wer auf Nummer sicher gehen möchte, dem empfehle ich, zum Händler zu gehen und Bremsen, Beleuchtung und Schaltung überprüfen zu lassen.“

Beim Anfahren sollte auf starke Motorunterstützung – beim Bosch-Antriebssystem etwa im Turbo-Modus – verzichtet werden, da sonst die Reifen durchdrehen und den Grip verlieren können. Wer gerne auf geschlossenen Schneedecken unterwegs ist, kann sich mit Spike-Reifen behelfen oder mit einem Fatbike den Uphill Flow sowie den anschließenden Downhill im winterlichen Weiß genießen.

So bleibt das eBike auch im Winter ein zuverlässiger Partner

Nässe und Kälte können dem eBike nichts anhaben, da die Komponenten vor Regen und Spritzwasser geschützt sind. Mit ein wenig Aufmerksamkeit wird der Akku auch im Winter ein treuer Gefährte auf den schönsten Touren sein, bestätigt Winograd: „eBikes mit Bosch-Antrieb haben einen Lithium-Ionen Akku und der nimmt bei Temperaturen unter null an Kapazität ab. Wichtig ist daher, das eBike in der Garage abzustellen, wo es wärmer ist, oder den Akku in die Wohnung mitzunehmen und dort aufzubewahren und zu laden. Wer seinem Akku noch mehr Gutes tun will, der steckt ihn noch vor der Fahrt und bei Raumtemperatur in eine Neoprenhülle.“

Die passende Kleidung

In Bezug auf die Kleidung beim Radfahren haben eBiker einen großen Vorteil: Wenn die Temperaturen sinken und dicke Winterkleidung benötigt wird, geraten sie dank der elektrischen Unterstützung nicht so leicht ins Schwitzen. So sinkt die Gefahr, sich zu erkälten. Doch auch beim eBiken sind atmungsaktive Jacken hilfreich, die die Wärme des Körpers einschließen, und gleichzeitig Luft durchlassen. Auf dem Fahrrad werden die Finger besonders schnell kalt, daher sind Handschuhe unverzichtbar. Dünne Stirnbänder und Mützen halten warm und passen unter den Helm, auf den eBiker auch im Winter auf keinen Fall verzichten sollten. In der dunklen Jahreszeit ist es außerdem besonders wichtig, von anderen Verkehrsteilnehmern gut wahrgenommen zu werden. Dafür bieten sich helle Kleidungsstücke mit Reflektoren an.

Das eBike als Trainingspartner im Winter

Wenn die ersten Schneedecken die Berghänge in weiß hüllen, dann bietet es sich auch für sportive Fahrer an, das eBike zum Trainingspartner zu machen. So wie Erich Reith aus Donnersbachwald in der Steiermark, der sich dann in den Sattel seines eMountainbikes schwingt und auf den verschneiten Wegen und Hängen in Richtung Hochplateau auf der Riesneralm radelt.

Erich Reith lebt für den Sport. Ob Radfahren, Schifahren, Schitouren gehen oder Berglaufen – Hauptsache raus in die Natur, und ein bisschen außergewöhnlich darf es auch immer sein. Dieser Winter steht für den Steirer ganz im Zeichen der Vorbereitung auf eine besondere Herausforderung – dem „Race around Austria“. Dieses Rennen zählt nicht nur zu den härtesten Europas, sondern gilt auch als Auswahlkriterium für das „Race across America“.

Es gibt keine schlechten Fahrbedingungen

Die Begeisterung fürs Mountainbiken führte Erich Reith bereits auf die anspruchsvollsten MTB-Strecken der Welt, wie die „Crocodile Trophy“ in Australien, die Transalp, das „Race de Brazil“ und natürlich die „Salzkammergut Trophy“. Um auch im Winter genügend Trainingseinheiten auf dem Rad absolvieren zu können, fährt Erich Reith täglich seine Touren mit dem eBike. Dank Fatbereifung und sportlichem Performance Line CX Antrieb gibt es kein schlechtes Wetter und keine widrigen Bodenverhältnisse – auch nicht in der kalten Jahreszeit.

Training muss Spaß machen

Nach einem folgenschweren Schiunfall vergangenen Winter kann Erich Reith gute Trainingserfolge aufweisen: „Man muss immer auf die Tagesverfassung achten und in sich hineinspüren. Es muss Spaß machen, dann funktioniert es. Hier ist das eBike ein dankbarer Trainingspartner, speziell in der Rekonvaleszenzphase. Denn wenn es einmal nicht so gut läuft, lässt sich die Intensität regulieren und das Training sinnvoll fortsetzen, ohne den Körper zu überfordern.“

Performance Line CX als Trainingspartner

Als Trainingspartner schätzt Erich Reith die Performance Line CX, den sportlichen Antrieb von Bosch, der auch bei unterschiedlichen Schneebedingungen tatkräftige Unterstützung liefert: „Beim Mountainbiken spürt man ja überhaupt erst den Flow. Und dadurch ist die Begeisterung für das eBike auf die sportiven Fahrer übergeschwappt. Mit dem eBike fährst du eben zwei Berge statt einem. So erlebst du zwei Up- und Downhills und hast den doppelten Spaß.“ Obwohl ihn seine Touren oft bis zur Skihütte Hochsitz auf 1.820 Meter auf der Riesneralm führen, seinen Akku hat der Extremsportler trotzdem noch nie leergefahren.

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