Agrana: Klare Ziele – sichere Zukunft

- Manfred Girsch führt über die Versuchsfelder: Die drei wichtigsten Kulturen sind Zuckerrübe, Kartoffel und Mais.
- Foto: Zeiler
- hochgeladen von Karin Zeiler
Im Rahmen der Betaexpo kamen rund 3.500 Gäste nach Tulln.
BEZIRK TULLN. "Klare Ziele – sichere Zukunft" – unter diesem Motto stand die diesjährige Betaexpo der Agrana in Tulln.
Seit acht Jahren ist Manfred Girsch hier in der Zuckerfabrik tätig, führt die Gäste über die Felder und erklärt die Bepflanzung. Auch mit den Landwirten schließt er Verträge ab, "sie beziehen aber auch das Saatgut und nützen unsere Kulturberatung", so der Altlichtenwörther, der auch Bodenproben analysiert und die Rübenannahme organisiert. Agrana-Vorstand Fritz Gattermayer betonte, dass "die Veränderung, die auf uns zukommt, aufzunehmen, zu verstehen und ins Tun zu bringen ist". Eine leichte Steigerung des Ergebnisses konnte im letzten Jahr verzeichnet werden, Zucker und Juice seien jedoch die größten Herausforderungen. Neun Millionen Euro wurden in den Zuckerbereich investiert, Mitarbeiter mussten jedoch reduziert werden. Auch weiterhin setze man auf die Standorte und wolle Instandhaltungen durchführen: "Wir haben klare Ziele – wir wollen wachsen", so Gattermayer.
Agrarlandesrat Stephan Pernkopf brachte ein das Thema Förderung für die Landwirte auf's Tableaut und gab zu bedenken, dass "es sich hier um die größen privaten Investoren im Land handelt".
Ausklang der offiziellen Eröffnung war die feierliche Übergabe von 100 Bienenvölkern an österreichische Jungimker im Rahmen von AGRANAs Nachhaltigkeitsstrategie zum Schutz von Bienen. Als wertvollen Beitrag zu Biodiversität und Umweltschutz beinhaltet dieses Projekt auch die Installation von jeweils zehn Bienenstöcken an allen Produktionsstandorten von AGRANA in Österreich.
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