Besucherrekord auf der HausBau Messe
Land setzt auf Eigentum, Förderungen und Stärkung des ländlichen Raumes
TULLN. 3..., 2..., 1... – und dann wurde das Band durchgeschnitten und damit die Messe HausBau und EnergieSparen in Tulln von keiner geringeren als Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner für eröffnet erklärt.
360 Aussteller auf 22.500 m² standen am vergangenen Wochenende Rede und Antwort rund um die Themen Bauen und Wohnen. Das umfassende Rahmenprogramm mit über fünfzig Fachvorträgen beeindruckte Besucher wie Politpromis gleichermaßen. Und das lässt sich aufgrund der Zahlen belegen: 28.277 Besucher waren gekommen, somit verzeichnete man ein Plus von 26 Prozent. Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk bedankte sich beim Land NÖ, betonte die dynamische Entwicklung der Stadt, die nur "in der Symbiose" gedeihen könne. Auch die "ambitionierten Pläne" sprach er an, womit er den Neubau der Donauhalle, die auch zu einer Eventhalle werden soll, meinte.
"Nach der Messe ist vor der Messe", führte Wolfgang Strasser, seines Zeichens Chef der Tullner Messe aus. Die Messe sei Markt- und Informationsdrehscheibe, sie wird entsprechend "positioniert und weiterentwickelt". Sein Tipp: "Jeder Besucher muss sich den Tag gut einteilen". Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte die Wichtigkeit der Messe im generellen, führte jedoch drei für Niederösterreich wichtige Punkte auf: "Leistbares Wohnen ist ein zentrales Thema", sagt sie und verweist auf die Schwerpunkte Eigentum, die Stärkung des ländlichen Raumes und damit einhergehend die (Sonder-)Förderungen für Familien und, last but not least, sollen Niederösterreicher Vorrang haben.
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