Das Geschäft mit den Adressen
Von der Zufriedenheit der Kunden lebt die Wirtschaft. Das hat sich das Netzwerk BNI zu eigen gemacht.
SITZENBERG-REIDLING/MICHELHAUSEN (kaze). "Sie bauen beispielsweise ein Haus und sind auf der Suche nach einem Fliesenleger. Solch eine Firma ist auch bei BNI. Also gebe ich Ihren Kontakt weiter. Der Fliesenleger meldet sich bei Ihnen, vereinbart einen Termin und führt die Arbeit durch. So funktioniert das bei uns", erzählt Direktorin Doris Mock.
Frei nach dem Motto "Wer gibt, gewinnt" werden Adressen weitergegeben. Wenn die Arbeit des Profis fertiggestellt ist, gibt er das Feedback über den generierten Umsatz.
Früh aufstehen heißt’s
Allein in Niederösterreich haben jene 320 Firmen, die beim Netzwerk dabei sind, im vergangenen Jahr zusätzlich 6.706.800 Euro eingenommen – beim Chapter in Atzelsdorf, wofür Mock verantwortlich zeichnet, sind derzeit 23 Firmen erfolgreich. Doch es sollen mehr profitieren: Daher gibt’s am 17. Oktober (für Frühaufsteher und solche, die es werden wollen) von 6.45 bis 9 Uhr im Gasthaus Schreiblehner in Atzelsdorf einen regionalen Besuchertag.
Zur Sache
In NÖ gibt es derzeit elf BNI-Chapter, informiert Direktorin Doris Mock, die für jenes in Atzelsdorf verantwortlich ist. Drei weitere befinden sich derzeit in Gründung.
Doris Mock ist gebürtige Wienerin, 53 Jahre alt und verheiratet, ihre Kinder sind erwachsen. Keiner soll hungern und frieren, lautet ihr Lebensmotto. Bevor sie sich mit ihrer Firma "Fairkaufstraining" selbstständig gemacht hat, war sie Key Account in der Medizinbranche.
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