8.800 Lichter erhellen Nitzing
Ehepaar Schallek illuminiert Weihnachtsbeleuchtung in Tullner Katastrale.
NITZING. "Viele Passanten bleiben stehen, um ein Foto aufzunehmen", sagt Walter Schallek.
8.300 Lichter plus 6.000 Lichtpunkte hat der 64-Jährige heuer am und rund um sein Haus in Nitzing angebracht. Am Freitag, exakt um 17 Uhr wurden diese eingeschalten – die Tullner Bezirksblätter waren natürlich mit dabei.
Bereits im Sommer wurde Schallek von Kindern und Anrainern gefragt, ob er auch heuer wieder alles beleuchten werde. "Natürlich", war seine Antwort. Am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, hat der Pensionist mit dem Aufbau begonnen: "Bis acht Uhr Früh ist täglich alles beleuchtet", so Schallek, der auf die gegenüberliegende Bushaltestelle zeigt und hinzufügt: "Die Lichter gefallen den Kindern, wenn sie auf den Bus warten".
Genau und gewissenhaft
Während der 64-Jährige draußen für die Beleuchtung sorgt, ist Gattin Renate im Haus und bereitet alles für den Advent vor. "Und sie schaut auch drauf, dass ich nicht abnehme", sagt Walter. Ob Renate dann in Sachen Lichter einen Einwand hat? "Nein, er macht alles ganz genau und gewissenhaft. Er macht immer alles richtig". Und das spiegelt sich auch bei den Passanten wider. "Wenn ich beim Bügeln bin, dann bremst sich ein Auto ein, schiebt zurück und fotografiert", erzählt Renate.
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