B 14: "Rückbau ist gewaltiger Unfug"
Kritik an Baustelle in Langenlebarn
LANGENLEBARN / BEZIRK. Für die einen mag es ein Segen sein: Die Bundesstraße 14, die von Tulln über Langenlebarn bis Sankt Andrä-Wördern führt, wird rückgebaut. Hierbei handle es sich um eine Nebenflächengestaltug auf Wunsch der Anrainer, das Projekt selbst wurde durch eine Bürgerinitiative vor fünf Jahren gestartet. Jetzt passiert die Umsetzung: "Eine Ortsraumgestaltung wird durchgeführt", so Helmut Salat, Chef der NÖ Straßenbauabteilung in Tulln. "Sämtliche oberirdischen Leitungen werden in die Erde verlegt, Grünflächen und Verschwenkungen gemacht, dass auf der 'Autobahn' künftig die Geschwindigkeit reduziert wird", ergänzt Christian Schlamberger, Stadt Tulln.
"Der Rückbau ist ein gewaltiger Unfug", poltert der ehemalige Berufskraftfahrer R. "Wir haben eine Bundesstraße und die soll jetzt zur Spielwiese werden?" ist er erzürnt und übt auch Kritik an der zweiten Baustelle im Ort. Theoretisch könnte man über die Oberfeldstraße ausweichen, da jedoch ein Wohnblock errichtet wird, werden derzeit die Kanal- und Wasserleitungen verlegt. Das Ende der Baustelle ist absehbar, Ende Juli sollen die Arbeiten an der Bundesstraße abgeschlossen sein.
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