Kirchberg: Acht neue Feuerwehrmänner in einem Jahr

Foto: FF Kirchberg am Wagram

KIRCHBERG/WAGRAM (red). Generell eher ruhig, aber dennoch in gewissen Belangen auch aufregend verlief das Feuerwehrjahr 2017 in Kirchberg am Wagram und bei der Feuerwache Mallon. Die Kameraden mussten zu 46 Einsätzen ausrücken, wobei neben vielen kleineren Anforderungen drei Menschenrettungen von besonderer Bedeutung waren. Vor allem bei dem schweren Verkehrsunfall in Winkl im Oktober ging es um Leben und Tod. Hier konnten alle ausgerückten Feuerwehrleute miteinander den Wert eines in jedem Dorf verankerten Florianiwesens unter Beweis stellen. Binnen Minuten waren trotz Wochentag untertags ausreichend kompetente Kameraden zur Stelle.

Acht neue Feuerwehrmänner

Dennoch bleibt das Personal die Hauptherausforderung in Kirchberg. Daher hat sich das Kommando im Vorjahr vorgenommen, sich noch aktiver auf die Suche nach Nachwuchs zu begeben. Das mehr als zufriedenstellende Resultat sind acht neue Feuerwehrmänner.
Diese Tatsache sorgte bei der Mitgliederversammlung am 12. Jänner im Gasthof Heiss für Zufriedenheit. Gleichzeitig bleibt der Auftrag für die Suche nach neuen Helfern aufrecht.

43 Kameraden lauschten

Insgesamt 43 Kameraden aus Kirchberg, Dörfl und Mallon lauschten bei der Jahreshauptversammlung den Ausführungen ihres Kommandos. Dieses konnte von zusammengezählt 6.763 Stunden an Leistungen für die Allgemeinheit berichten. Neben den Einsätzen und Übungen resultiert die Mehrzahl davon aus für die Öffentlichkeit „unsichtbaren“ Tätigkeiten, etwa in der Verwaltung und Instandhaltung der Gerätschaften.
Kommandant Martin Freiberger-Scharl dankte den Kameraden für das Engagement im abgelaufenen Jahres, hob allerdings auch hervor, dass die Übungsbeteiligung weiterhin hoch sein müsse, damit der Wissensstand gehalten werden könne.
Für Zugskommandant Günther Brunhofer aus Mallon stand die weitere Integration seiner Wachekameraden ins Kirchberger Feuerwehrleben im Mittelpunkt.
Unterabschnittskommandant Stefan Nimmervoll verwies auf die Notwendigkeit noch intensiver mit den anderen Feuerwehren der Gemeinde zusammenzuarbeiten um stets rasche Hilfe gewährleisten zu können. Hier sei in den letzten Jahren schon viel gelungen.
Für die Gemeinde dankte Vizebürgermeister Erwin Mantler. Angesichts der gestiegenen finanziellen Aufwendungen für die Einbindung der Feuerwache Mallon und für die Adjustierung der neuen Kameraden, sicherte er die größtmögliche Unterstützung der Marktgemeinde zu.

Auch Beförderungen wurden ausgesprochen:

Markus Heiß zum Oberfeuerwehrmann
Paul Fitzka zum Löschmeister

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