"Natur im Garten": Paradeiser auspflanzen

TULLN. Die Eisheiligen sind überstanden, nun dürfen die Paradeiserpflanzen hinaus ins Beet! Sie zählen zum beliebtesten Gemüse in Österreich und es gibt eine große Vielfalt an aromatischen Sorten. Paradeiser bevorzugen einen warmen und sonnigen Platz, möglichst gut geschützt vor Regen. Auch auf Balkonen gedeihen Paradeiser aufgrund der geschützten Lage hervorragend. „Natur im Garten“ hat für Sie die besten Tipps zum Auspflanzen zusammengestellt.

Pflanzen wollen ordentlich Nährstoffe

An einem warmen und sonnigen Platz fühlen sich Paradeiser besonders wohl. Möglichst vor Regen geschützt – überdacht oder an einer Hausmauer - gedeihen sie auch gut in Töpfen auf Balkon und Terrasse. Denn nasse Blätter sind empfindlich für Kraut- und Braunfäule. „Die wärmeliebenden Nachtschattengewächse wollen erst nach den Eisheiligen Mitte Mai ausgepflanzt werden, damit sie keine Rückschläge durch Kälteeinbrüche erleiden. Warten Sie mit dem Auspflanzen, bis das Wetter mild ist“, empfiehlt Katja Batakovic, fachliche Leiterin der Initiative „Natur im Garten“.
Ob Sie Ihre Paradeiser im Beet oder im Topf ziehen, eines haben alle Paradeiser gemeinsam: Sie sind Starkzehrer, das bedeutet, sie wollen ordentlich mit Nährstoffen versorgt werden. Deshalb reichern Sie die Erde mit Kompost oder organischem Dünger aus dem Fachhandel an.

Großes Gefäß - üppiges Wachstum

Prinzipiell können alle Paradeisersorten auch in Gefäßen angebaut werden. Die Größe des Gefäßes geht in Hand mit der Sortenwahl und damit auch der Wuchshöhe. Je größer das Gefäß ist, desto üppiger wachsen die Paradeiser und desto reichhaltiger fällt die Ernte aus. Sehr gut für den Anbau am Balkon eignen sich Buschparadeiser und Ampelparadeiser.

Das Auspflanzen
Sowohl für Topf als auch für Beet gilt: Die Paradeiserpflanze wird so eingepflanzt, dass das untere Blattpaar knapp über der Erdoberfläche liegt. So bildet die Pflanze zusätzliche Wurzeln aus. Größere Paradeisersorten brauchen eine Stützhilfe in Form eines Stabes. Gewundene Stäbe haben den Vorteil, dass Sie die Pflanze im Laufe ihres Wachstums einfach „einfädeln“ können und sich so das Aufbinden sparen.

Das richtige Gießen
Paradeiser wollen keine nassen Blätter, da dies die gefürchtete Kraut- und Braunfäule, eine Pilzerkrankung, begünstigt. Deshalb gießen Sie immer direkt zum Wurzelbereich. Freistehende Paradeiser im Beet freuen sich über ein Dach, das sie vor starkem Regen schützt.

Mulchen ist wichtig
Mulchen Sie die Erde rund um die Paradeiserpflanzen. Geeignet sind angetrockneter Rasenschnitt, selbst gesammelte Brennnesselblätter oder Grünschnitt. Sie bewahren so die Pflanze vor allzu starker Austrocknung.

Tipp: Video-Anleitung zum Auspflanzen
http://www.naturimgarten.at/gartentipps/tomaten-auspflanzen
Informationen:
„Natur im Garten“ Telefon
+43 (0)2742/74 333
gartentelefon@naturimgarten.at
www.naturimgarten.at

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