NÖ Feuerwehr baut Standort Tulln aus

Martin Boyer (Büroleiter LFK), Peter Eisenschenk (Bürgermeister), Dietmar Fahrafellner (Landesfeuerwehr-Kdt.), Harald Schinnerl (Vize-Bgm.) | Foto: Stadt Tulln
  • Martin Boyer (Büroleiter LFK), Peter Eisenschenk (Bürgermeister), Dietmar Fahrafellner (Landesfeuerwehr-Kdt.), Harald Schinnerl (Vize-Bgm.)
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TULLN (pa). In der Sitzung am 4. Juli beschloss der Tullner Gemeinderat den Verkauf der östlich an die Nö Landes-Feuerwehrschule angrenzenden Flächen in der Langenlebarner Straße. Das Landesfeuerwehrkommando wird sein Katastrophenschutz-Zentrum auf den insgesamt 4 Hektar zusätzlicher Fläche langfristig weiter ausbauen.
Die modernste Feuerwehrschule Europas baut mit Flöchen der Stadtgemeinde Tulln weiter aus: Insgesamt fast 40.000 m2 – also eine Fläche von ca. 4 Fußballfeldern – wurden von der Stadt Tulln an den NÖ Landesfeuerwehrverband verkauft. Insgesamt fließen dadurch rd. 3,38 Mio. an die Stadt Tulln.

"Hochprofessionelle Institution"

Bürgermeister Peter Eisenschenk: „Wir sind sehr stolz, eine hochprofessionelle Institution wie die Landes-Feuerwehrschule bei uns in Tulln zu haben. Jährlich erhalten bis zu 20.000 Feuerwehrleute aus dem ganzen Land und sogar aus der ganzen Welt hier Know-How, das Menschenleben retten kann. Das Katastrophenschutz-Zentrum ermöglicht darüber hinaus die rasche Bereitstellung von Einsatzgeräten – von Sandsäcken bis Spezial-Fahrzeugen. Eine bessere Verwendung für unsere Flächen kann man sich nicht wünschen.“

Erweiterung für Katastrophenschutz

Da der Katastrophenschutz durch immer öfter auftretende Unwetter zusehends an Bedeutung gewinnt, ist auch die Feuerwehr gezwungen auf diese Entwicklung zu reagieren. Aus diesem Grund wurde erst kürzlich eine neue Katastrophenschutzhalle eröffnet, in der hunderte Einsatzgeräte für den Kampf gegen Hochwasser, Sturm oder Schnee gebunkert sind. Durch den Ankauf der Flächen von der Stadt Tulln wird es dem NÖ Landesfeuerwehrverband möglich, das Gelände langfristig und nach Bedarf weiter auszubauen – insbesondere für unverzichtbare Einsatzgeräte und Maschinen in neuen Hallen oder Containerterminals für den Katastrophenschutz.
Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner: "Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, erhebliche Flächen des Nachbargrundstückes von der Gemeinde Tulln zu erwerben. Es gibt uns die Möglichkeit zur Expansion, ohne das benachbarte Anrainer belästigt werden. Ich darf mich auf diesem Wege bei der Gemeinde für die konstruktive Zusammenarbeit bei der Geschäftsabwicklung herzlich bedanken."

Die NÖ Landes-Feuerwehrschule in Tulln

1950: Übersiedlung der LFWS aus Wr. Neustadt in das Minoritenkloster Tulln (heutiges Rathaus)
1957: Umzug in die neu errichtete Landesfeuerwehrschule in der Nußallee – das Areal wurde über die Jahre zu klein für die vielfältigen Ausbildungsangebote
2006: Eröffnung der neuen LFWS in der Langenlebarner Straße als modernste Feuerwehrschule Europas. Das Kompetenzzentrum beheimatet auch das NÖ Landesfeuerwehrkommando, den NÖ Zivilschutzverband, die Landeswarnzentrale, die Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz der NÖ Landesregierung und die Landesstelle für Brandverhütung.

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