Peerlearning Projekt an der NMS Sieghartskirchen
Aus vielen wurde eins – mit den anderen und von den anderen Lernen
SIEGHARTSKIRCHEN (red). Wie geht es jemanden, mit einer Beeinträchtigung?; Wie fühlt sich eine Schwangere?, und Wie geht es eigentlich meinen Mitschülern? Viele Fragen, denen die Schüler der 3. Klassen der NMS Tulln nachspürten, damit aus vielen „ICHs“ ein tolles „WIR“ werden kann.
Innerhalb einer Projektwoche wuchs eine buntgemischte Truppe von Mädchen und Burschen aus allen dritten Klassen der Neuen Mittelschule Sieghartskirchen zu einer Gruppe zusammen, deren Stärke es ist, auf Andere einzugehen und Rücksicht zu nehmen.
Kommunikation und Verständnis
Im Rahmen des „Peer-Learning Projekts“ unter der Leitung von Pädagogin Altmann und Pädagogin Kaiser standen die Themen Kommunikation sowie das Verständnis für und der Umgang mit Anderen im Mittelpunkt. Zunächst ging es um das eigene Wohlbefinden und die eigenen Gefühle in verschiedensten Situationen. Dann wurde daran gearbeitet gemeinsam Aufgaben zu lösen, um das „Wir“ zu stärken.
Spannende Exkursionen wie „Slip into another one´s shoes“, wo es darum ging, auszuprobieren, wie sich eine Schwangere, ein blinder oder gehbehinderter Mensch fühlt, oder zu „Dialog im Dunkeln“ trugen dazu bei, sich in die Lage Anderer hinein versetzen zu können.
Ganz im Sinne des Peer-Learnings wurden die vierten Klassen der Volkschule Sieghartskirchen von den „Peerlingen“ aus der NMS Sieghartskirchen beim Lösen von mathematischen Aufgaben unterstützt.
Mittels vielen gruppendynamischen Spielen und einem liebevoll gestalteten gemeinsamen Frühstück wurden aus vielen „ICHs“ bald ein „WIR“.
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