Rotes Kreuz Atzenbrugg-Heiligeneich: Ehrungen bei Jahresabschlussfeier
ATZENBRUGG-HEILIGENEICH (red). Die Rot Kreuz Bezirksstelle Atzenbrugg-Heiligeneich hat am 19. Jänner im Gasthaus Schmid, im Gemeindegebiet Reidling, ihre Jahresabschlussfeier 2017 abgehalten.
Bezirksstellenleiterin Marina Fischer durfte eingangs alle anwesenden Ausschussmitglieder, besonders die anwesenden Bürgermeister und Gemeindevertreter, die Vertreter der Wirtschaft, der Feuerwehren und alle MitarbeiterInnen der eigenen Bezirksstelle begrüßen.
Im Jahresrückblick ging sie auf die erst letztlich dahingeschiedenen Kollegen und Kolleginnen ein, gab einen Überblick über die diversen und vermehrten Aus,- und Fortbildungen, schnitt kurz die vielseitigen Aufgabenbereiche und deren Zahlen an und konnte den ersten Teil mit einigen Ehrungen abschließen.
Ausbildungen und Ehrungen
Vier KollegInnen wurden zur/m „HelferIn“ und eine Kollegin zur „Oberhelferin“ befördert. Weitere Kollegen konnten bereits tiefer gehende Ausbildungen besuchen, um sich als Führungskräfte zu etablieren. Hier konnte Marina Fischer drei Kollegen gratulieren: Einer wurde zum „Zugsführer“ und die anderen beiden zum „Sanitätsmeister“ ausgebildet.
„Derartige Ausbildungen sind die Grundlage für eine koordinierte und einheitliche Hilfestellung für Großschäden und Katastrophen im Bezirk und Großraum Tulln. So auch als Beispiel das Zugsunglück in Kritzendorf am 22.12.2017, wo in der Abwicklung das Bezirkskommando unterstützt werden konnte“, zeigte sich Pressesprecher Christian Wolf stolz.
Zu- und Umbau des Bezirksstellengebäudes ist Meilenstein
Ein weiterer Meilenstein im vergangenen Jahr war und ist noch immer der fortlaufende Zu- und Umbau des Bezirksstellengebäudes. Die Bezirksstellenleiterin sprach auch hier allen Helfern, Unterstützern und finanziellen Gönnern großes Lob aus. Sie zeigt sich zuversichtlich, dass die geplante Fertigstellung des ersten Bauabschnittes mit Ende März 2018 eingehalten werden kann. Mit dem zweiten Bauabschnitt soll danach unverzüglich begonnen werden, um den laufenden Betrieb nicht zu sehr zu beeinträchtigen. Hier gilt ebenfalls besonderer Dank den 60 Freiwilligen, sechs Hauptberuflichen, neun Zivildienstleistenden wie auch den beiden MitarbeiterInnen im freiwilligen sozialen Jahr, welche dafür sorgen, dass eine Rund-um-die-Uhr Versorgung der BürgerInnen gegeben ist.
Engagierte Blutspender und Jugend
Zuguterletzt konnten ebenfalls die Bereiche „Blutspenden“ und „Jugend“ ins Rampenlicht gerückt werden. Neben der steigenden Anzahl an BlutspenderInnen, welche einen sehr wichtigen Stellenwert in der Gesellschaft darstellen, erfreute man sich ebenso an der regen Teilnahme der Kinder bei den zweiwöchentlichen Jugendtreffs, Veranstaltungen und Ausflügen.
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