Tullner bei der "Tour Transalp" dabei

Foto: privat
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BEZIRK TULLN (pa). Die faszinierende Alpenüberquerung wurde im Allgäu gestartet und führte, teils entlang der Strecke des heurigen Giro d’Italia, über 865 km, 19 Pässe und 18.000 Höhenmeter durch Österreich und die Schweiz zum Gardasee.
Neben dem ehemaligen Tour-de-France – Starter Udo Bölts und dem ehemaligen österreichischen Radstar Hans-Peter Obwaller waren auch die beiden Tullner Freunde Manfred Mörtl (48) und Karl Trofeit (43), die nach mehreren Starts bei kleineren Etappenrennen wie der Tour de Kärnten eine neue Herausforderung suchten, als „Nora Racing Team Tulln“ im Teilnehmerfeld vertreten.
Gewertet wird dabei stets die Zeit des zweitankommenden Fahrers, womit gegenseitiges Unterstützen, gemeinsames Bewältigen der Schwächen des anderen ohne auf die eigenen Stärken zu vergessen das primäre Ziel war, um nach 7 Tagen auch tatsächlich am Gardasee anzukommen.

Heftige Gewitter und Hagel

Diese Jubiläumsausgabe der Tour Transalp wird allerdings aufgrund der teils furchtbaren Wetterbedingungen in die Geschichte eingehen. Starker Regen, heftige Gewitter und sogar Hagel verlangten den Teilnehmern genauso wie ein extremer Hitzetag alles ab. So musste die Königsetappe aufgrund heftiger Unwetter und Temperaturen von 3 Grad auf 2500 m Seehöhe bereits nach einem Viertel der Strecke am Umbrailpass abgebrochen worden.
Der Start der nächsten Etappe wurde gar aufgrund angekündigter schwerer Gewitter für den Mortirolo-Pass komplett abgesagt. Wenn man bedenkt, dass es laut Rennleiter in der 15-jährigen Geschichte der Transalp insgesamt erst eine Etappenabsage gab wird klar wie ungewöhnlich und gefährlich diese Wetterkapriolen heuer waren.

Eindrücke und ein 15. Rang

Trotzdem blieb die Stimmung bei allen Radenthusiasten ausgesprochen positiv und letztlich wurde die Ankunft in Arco beim Gardasee nicht nur von zahlreichen begeisterten Zuschauern sondern auch von wärmenden Sonnenstrahlen begleitet.
Für das „Nora Racing Team Tulln“ endete die Rennwoche mit vielen tollen Eindrücken und Emotionen und war auch sportlich gesehen ein voller Erfolg: von 144 gestarteten und letztendlich 126 Finisher-Teams in der Altersklasse schaute ein beachtlicher 15. Rang heraus!
Letztendlich konnte Karl Trofeit noch bei einem Bewerb der Wachauer Radtage am 16. Juli, dank seiner tollen Form von der Transalp, den 1. Platz in seiner Altersklasse erringen.

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