Hochwasserschutz in Tulbing kostet 650.000 Euro
Bund, Land und Gemeinde teilen sich die Kosten
TULBING (red). Die Gesamtinvestition für den Hochwasserschutz in Tulbing beträgt 650.000 Euro. Die Umsetzung erfolgt in den Jahren 2017 und 2018.
„Seit dem Jahr 2002 wurden in Niederösterreich 870 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert. Damit wurden bereits 270 Gemeinden sicherer gemacht. Sämtliche Hochwasserschutzprojekte haben sich während der letzten Hochwasserereignisse bestens bewährt und größere Schäden verhindert“, betont Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Am weiteren Ausbauplan wird festgehalten, derzeit befinden sich 70 Projekte in Umsetzung.
Lebenszeit ist erschöpft
Der Altbach in der Marktgemeinde Tulbing wurde in den Jahren 1933 bis 1936 auf Grund eines wasserrechtlich genehmigten Projektes verbaut. Die Lebenszeit der rund 80 Jahre alten Uferschutzverbauungen ist erschöpft. Das Ziel dieser Verbauungen in drei Abschnitten ist der Schutz der Landestraße und anrainender Liegenschaften sowie die Verhinderung eines größeren Schadensausmaßes durch ein Versagen der vorhandenen Ufermauern.
Zur Sache
Nach Angaben von Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf stellen das Land Niederösterreich für den Hochwasserschutz in Tulbing 195.000 Euro und der Bund 357.500 Euro zur Verfügung. Die Marktgemeinde Tulbing übernimmt 97.500 Euro der Gesamtinvestition von 650.000 Euro.
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