Wiesbauer Gourmet eröffnet Zubau
Innovation und Synergie in Sitzenberg-Reidling.
SITZENBERG-REIDLING. Vor zehn Jahren habe man das Areal gekauft und es peu a peu adaptiert. Auch die Unterstützung der Gemeinde unter Bürgermeister Franz Redl a.D. sowie unter Christoph Weber und jene von ecoplus sei notwendig gewesen – führt Karl Schmiedbauer, Vorsitzender des Aufsichtsrates von Wiesbauer aus, als heute (Mittwoch, 12. Oktober 2016) zur Eröffnung des Zubaues von Wiesbauer Gourmet geladen wurde.
"Kleines Imperium"
Das Unternehmen expandiert immer mehr: "Heute sind wir bereits ein kleines Imperium", so Schmiedbauer, dass man hier "viel Geld investiert hat. Wir sind damit am Puls der Zeit und haben das Vertrauen in die Zukunft und in unsere Kunden", fügt er hinzu. Eine innovative Zukunftseinstellung, die Kundenorientierung und mit dem Traditionsbewusstsein will man punkten. "Wir sind gerüstet – für neue Herausforderungen und für neue Generationen", so der Vositzende, dass beim Zubau fachlich und baulich neue Ideen umgesetzt wurden, wie etwa ein verschiebbares Tiefkühllager, das neue Hochlager und auch die elektronische Kommissionierung. Zudem war man bedacht darauf, dass auch umweltschonend gebaut wurde: Ein Beispiel dafür sei die Wärmerückgewinnung.
Ein Dach, zwei Firmen
Auch den Synergieeffekt mit der Firma Astrokalb unter Thomas Maurovich betont Schmiedbauer: "Wir sind ein Vorzeigemodell und ich freue mich auf die bevorstehenden Herausforderungen".
Dass 75 Prozent der Gewerke beim Zubau von regionalen Firmen durchgeführt wurden, freut Landesrätin Petra Bohuslav, die den Betrieb als "Vorzeigeunternehmen" bezeichnet und feststellt, dass "auch der Zubau sehr geschmackvoll ausgeführt ist". Über 160 Personen sind hier beschäftigt, das bedeutet, dass Wiesbauer Arbeitsplätze schafft und gleichzeitig auch sichert, denke man etwa an die Zulieferer. Noch bevor es zur Führung durch die Firma – oder einem köstlichen Menü – ging, bedankte sich Bürgermeister Christoph Weber dafür, dass Wiesbauer Arbeitsplätze in der Region sichert und die Gemeinde 40 Prozent an Kommunalsteuern einnimmt.
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