Schlüsselübergabe
Neuer Wohnkomplex bereichert die Gemeinde Eidenberg
Schnell verkauft waren die 24 Eigentumswohnungen, welche die Wosig in Eidenberg errichtete.
EIDENBERG. "In der heutigen Zeit ist es wichtig, etwas nachhaltiges zu bauen – etwas das Bestand hat", mit diesen Worten begrüßte Wosig-Geschäftsführer Wolfgang Birngruber die zukünftigen Bewohner der 24 neuen Eigentumswohnungen in Eidenberg. Das Projekt hat bereits 2015 begonnen. Zahlreiche Hürden mussten überwunden werden. Nun konnte die Wosig aber endlich die Schlüssel in feierlichem Rahmen übergeben. Bürgermeister Adi Hinterhölzl bedankte sich für das Durchhalten und die gute Zusammenarbeit bei diesem Mammutprojekt. Er überreichte den Bewohnern Wasserkrüge.
"Außenstelle" des Gemeindeamtes
Bundesrat Günter Pröller erzählte in seiner Ansprache über Wertschöpfung: "Solche Projekte sind wichtig für unsere Region – eine der besten Investitionen, die man im Moment machen kann." Landtagsabgeordneter Josef Rathgeb wünschte den Bewohnern ein gutes Miteinander. "Hier gibt es ab sofort auch eine 'Außenstelle' des Gemeindeamtes", scherzte Rathgeb, denn Vizebürgermeister Dominik Danner ist ebenfalls Besitzer einer neuen Eigentumswohnung. Abt Reinhold Dessl nahm die Segnung des Gebäudes vor. Auch Erwin Lehner war vor Ort, der mit dem Grundstücksverkauf einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Gemeinde geleistet hat.
Apfelbaum gepflanzt
Bei der Gleichenfeier der Wohnanlage im Oktober 2021 überreichte Bürgermeister Adi Hinterhölzl dem Wosig-Geschäftsführer Wolfgang Birngruber einen Gutscheinen für einen Obstbaum. Bei der Schlüsselübergabe durfte der Ortschef nun Hand anlegen: Birngruber forderte ihn auf, den Baum zu pflanzen, was Hinterhölzl ohne zu zögern vor den Zuschauern erledigte.
Schöne Fernsicht in das Mühlviertel
24 Eigentumswohnungen in der Größe zwischen 73 und 93 Quadratmeter Wohnfläche, Tiefgarage, Besucherparkplätze, Eigengärten, Kellerabteile: Das sind die Hardfacts der neuen Wohnanlage in Eidenberg. Diese liegt am östlichen Rand des Ortszentrums unweit der Pfarrkirche. "Ich habe versucht, die Häuser harmonisch in den Hang zu integrieren. Die verschiedenen Erdfarben sollen das noch unterstützen", sagte Architekt Daniel Bindeus bei der Schlüsselübergabe. Von den Loggien, Balkonen und Terrassen ergibt sich eine schöne Fernsicht in das westliche Mühlviertel. Sämtliche Gebäude wurden als Niedrigstenergiehäuser unter Verwendung von ökologischen Baustoffen hergestellt und nutzen die solare Energie sowohl aktiv als auch passiv. Dies garantiert neben den positiven ökologischen Aspekten auch höchste Wohnbauförderungsmittel.
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