Tipps von Meisterfotografin
Damit die Urlaubsfotos heuer gelingen

Bei Portraits kann man verschiedenes integrieren, um das Bild leben zu lassen – Steine, Äste oder auch wie hier: einen Löwenzahn. | Foto: Monika Aigner
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  • Bei Portraits kann man verschiedenes integrieren, um das Bild leben zu lassen – Steine, Äste oder auch wie hier: einen Löwenzahn.
  • Foto: Monika Aigner
  • hochgeladen von Veronika Mair

Meisterfotografin Monika Aigner aus Bad Leonfelden gibt Tipps, wie das perfekte Urlaubsfoto gelingt.

BAD LEONFELDEN. Schöne Fotos sind die besten Souvenirs. Hat einen die Arbeitswelt längst wieder eingeholt, helfen sie beim Schwelgen in Erinnerungen und lassen schnell wieder Urlaubsstimmung aufkommen. Damit das perfekte Foto gelingt, gibt es ein paar einfache Tipps zu beachten, wie Monika Aigner, Meisterfotografin in Bad Leonfelden, weiß. "Die beste Tageszeit zum Fotografieren ist frühmorgens oder abends, wenn die Sonne ganz tief steht. Zu diesen Zeiten hat man das angenehmste Licht und kaum Schatten", sagt Aigner.

Die richtige Ausrüstung

Um tolle Bilder zu schießen, muss man nicht unbedingt in teure Ausrüstung investieren. "Heutzutage bringt man auch mit einem Handy gute Schnappschüsse hin. Ich selber habe im Urlaub auch meistens nur das Handy dabei", so die Meisterfotografin. Greift man trotzdem lieber zu einer Kamera, sollte man sich bei der Auswahl des Objektivs gut beraten lassen. "Es kommt darauf an, was man fotografieren möchte. Bei Portraits von Familie oder Kindern eignen sich am besten Objektive mit einer langen Brennweite. Bei Landschaften verwendet man eher Weitwinkelobjektive", sagt Aigner. Sehr flexibel ist ihrer Meinung nach ein Zoomobjektiv mit einer Brennweite von 24-70mm. "Das deckt das Meiste schon ab."

Experimentieren lohnt sich

Beim Schießen von Urlaubsbildern kann der Kreativität freier Lauf gelassen werden, damit die Bilder dann auch "leben". "Verschiedene Perspektiven ausprobieren, mal auf einen Felsen klettern, sich auf den Boden legen oder Muscheln und Steine ins Bild integrieren", empfiehlt die Expertin. Auch durch Äste und Büsche hindurch fotografieren kann tolle Effekte entstehen lassen. Am Strand beispielsweise besteht außerdem die Möglichkeit, mit dem Wasser zu spritzen oder den Sand zu werfen. "Bei Sonnenuntergang kann man tolle Silhouetten-Bilder machen. Hier ist immer gut, wenn man sich ein schattiges Plätzchen sucht", sagt Aigner. Sie empfiehlt, eher gegen die Sonne zu fotografieren und gegebenenfalls den Blitz zu verwenden.

Fehler vermeiden

"Ich beobachte immer wieder, dass Personen in die direkte Sonne gestellt werden. Das ist meines Erachtens ein großer Fehler. Man denkt sich, so ist das Objekt am besten beleuchtet, was natürlich nicht unrichtig ist. Aber bei einem sonnigen Tag entstehen tiefe, dunkle Schatten im Gesicht, besonders unter den Augen", weiß die Meisterfotografin. Außerdem könne kaum jemand in Richtung Sonne schauen, ohne die Augen zuzumachen. Wichtig sei auch, auf den Bildausschnitt zu achten. "Es passiert immer wieder, dass Körperteile abgeschnitten werden – entweder werden die Leute skalpiert, oder die Füße amputiert. Hier gilt es aufzupassen", so Aigner. Am wichtigsten sei aber, einfach Spaß und Freude beim Fotografieren zu haben.

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Bei Portraits kann man verschiedenes integrieren, um das Bild leben zu lassen – Steine, Äste oder auch wie hier: einen Löwenzahn. | Foto: Monika Aigner
Tolle Bilder müssen nicht immer starr von vorne sein. | Foto: Monika Aigner
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