24-Stunden-Betreuung
Franziskanerinnen kooperieren mit Diakoniewerk
Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck in Oberösterreich kooperieren seit Juli mit dem Diakoniewerk, um Menschen im Alter noch optimierter Leistungen anbieten zu können. Die Begleitung und Betreuung wird weiter regional verstärkt, mit besonderem Fokus auf die 24-Stunden-Betreuung.
GALLNEUKIRCHEN/VÖCKLABRUCK. Rund 950.000 Menschen in Österreich widmen sich der Pflege und Betreuung eines Angehörigen auf verschiedene Art und Weise. Nicht nur die Betreuung selbst, sondern auch zusätzliche Organisationsthemen und alltägliche Dinge werden neben der eigenen Arbeit und dem eigenen Leben auf Dauer oft zur großen Herausforderung. Durch die Kooperation des Diakoniewerkes mit den Altenwohn- und Pflegeheimen der Franziskanerinnen von Vöcklabruck wird das Angebot für Senioren in Teilen Oberösterreichs nun weiter gestärkt und ausgebaut.
24-Stunden-Betreuung hat an Bedeutung gewonnen
Die Arbeit der Franziskanerinnen, die sich vor allem an der würdevollen Begleitung von kranken und hilfsbedürftigen Menschen orientiert, basiert im Seniorenbereich vor allem auf der Betreuung und Pflege in Alten- und Pflegeheimen. Mit dem Angebot der 24-Stunden-Betreuung durch das Diakoniewerk können Senioren nach Möglichkeit auch in ihrem Zuhause bleiben, ihren gewohnten Alltag weiterleben und vor allem auch selbst (mit-)bestimmen. „Immer mehr Menschen im Alter benötigen Unterstützung und verschiedenste, vor allem flexiblere Formen der Betreuung. Der Bereich der 24-Stunden-Betreuung hat in den letzten Jahren und vor allem auch durch die Covid-19 Pandemie enorm an Bedeutung gewonnen. Wir möchten mit dieser Kooperation eine weitere Qualitätsverbesserung für unsere Kunden bieten. Dadurch können wir jetzt auch Senioren, die nicht in einen Langzeitwohn- oder pflegebereich einziehen möchten, eine attraktive Alternative bieten und deren Angehörige entlasten“, sagt Johann Stroblmair, Geschäftsführer der Alten- und Pflegeheime der Franziskanerinnen von Vöcklabruck GmbH.
Kompetenz und Vertrauen
Aktuell werden mehr als 3.600 Menschen im Alter im Diakoniewerk begleitet – sei es in Hausgemeinschaften, Wohnungen mit Betreuung, Generationenwohnen, Tagesbetreuungen, in der Kurzzeitpflege, durch mobile Dienste, Besuchsdienste, Alltags- und Freizeitbegleitung und der 24-Stunden-Betreuung. Mitarbeitende des Diakoniewerks stehen vom Erstgespräch für die gesamte Dauer der Betreuung als Ansprechpartner zur Seite. „Oberstes Prinzip ist für uns die Selbstbestimmung der Menschen. Unter diesem Aspekt wollen wir Menschen im Alter eine würdevolle und individuelle Rund-um-die-Uhr Begleitung bieten. Wir legen dementsprechend viel Wert auf die Qualität unserer Arbeit und die der ausgewählten Personenbetreuer. Durch die Erweiterung unseres Angebots im Traunviertel können wir die Bedürfnisse der Kund:innen nach Begleitung und Pflege im eigenen Zuhause auch in dieser Region decken“, sagt Mathias Kalb, Geschäftsführer der 24-Stunden-Betreuung im Diakoniewerk.
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