Trinkwasser – Wasser ist nicht nur zum Waschen da
PUCHENAU (dur). Am 22. März ist Weltwassertag. Grund genug sich wieder bewusst zu machen, wie wertvoll und gesund Wasser ist. Ernährungsgesellschaften empfehlen täglich 1,5 - 2 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen, am Gesündesten ist Wasser. Wer viel schwitzt, beispielsweise beim Sport, der sollte dementsprechend mehr trinken. Grundsätzlich gilt, sich auf sein natürliches Durstgefühl zu verlassen und dann zu trinken, wenn man durstig ist. Viele Menschen, vor allem Übergewichtige, verwechseln Durst jedoch mit Hunger oder haben sich das Durstgefühl aberzogen. "Diese sollten die empfohlene Tagesmenge von bis zu zwei Litern über den Tag verteilt trinken, um sich das natürliche Durstgefühl wieder anzueignen", rät Erika Mittergeber, Diätologin bei "Die Essperten Ernährungsberatung" in Puchenau. Genug zu trinken ist sehr wichtig, denn Wassermangel führt bereits ab zwei Prozent des Körpergewichts zu Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen und schlechter Sauerstoffversorgung. Wasser ist aber nicht gleich Wasser. Am Besten ist Leitungswasser in Trinkwasserqualität. Trinkwasser soll farb-, geruchlos und nitratarm sein, einen frischen Geschmack haben, gelöste Mineralstoffe aber keine Krankheitserreger wie E.Coli und möglichst wenig Umweltschadstoffe enthalten. Mindestanforderung ist, dass die gesetzlich festgelegten Grenzwerte nicht überschritten werden. Ist kein Leitungswasser vorhanden, kann alternativ auch Mineralwasser getrunken werden. Mit Geschmack angereicherte Mineralwasser, so genannte Wellnessgetränke, sind nicht empfehlenswert. "Diese sind meist nur Wasser mit viel Zucker und Geschmack", weiß Diätologin Mittergeber.
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