Großeinsatz
120 Feuerwehrleute bei Dachstuhlbrand am Affenberg in Haibach

Die Atemschutztrupps öffneten den Dachstuhl um den Brand ablöschen zu können. | Foto: TEAM FOTOKERSCHI.AT / BAYER & SCHARTNER
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  • Die Atemschutztrupps öffneten den Dachstuhl um den Brand ablöschen zu können.
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In der Nacht von Sonntag auf Montag mussten zehn Feuerwehren zu einem Dachstuhlbrand nach Haibach ausrücken. Im Einsatz stand unter anderem auch eine Drohne.

HAIBACH. Die Bewohnerin eines Hauses im Haibacher Ortsteil Affenberg stellte gegen 23.30 Uhr ein lautes Knistern im Wohnhaus fest. Bei der Nachschau, gemeinsam mit ihrem Freund, konnten sie einen Brand am Spitzboden feststellen. Der junge Mann sowie der Schwiegervater versuchten noch mit Feuerlöschern das Feuer einzudämmen, wobei sich einer der Männer leichte Brandverletzungen zuzog. Die Bewohnerin verständigte über Notruf die Feuerwehr. Es wurde umgehend Alarmstufe 2 ausgelöst. Zehn Feuerwehren rückten an. Schwierig gestaltete sich die Löschwasserversorgung: Die Einsatzkräfte mussten eine Zubringerleitung über 2.000 Meter legen.

Unzählige Glutnester in Dämmwolle

Um den Brand zu lokalisieren und ablöschen zu können musste auch das Dach geöffnet werden. Durch den schnellen Eingriff der Feuerwehren, konnte eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Teile des Gebäudes verhindert werden. Eine Herausforderung war das endgültige Ablöschen der unzähligen Glutnester in der unter den Dachziegeln befindlichen Dämmwolle. Eine Drohne mit Wärmebildkamera kam zum Einsatz.

Die Stützpunktfahrzeuge aus Ottensheim und Zwettl sowie Bezirks-Feuerwehrkommandant Johannes Enzenhofer waren vor Ort zur Unterstützung. Nach rund drei Stunden konnte der Großteil der 120 Feuerwehrleute sowie Rettung und Polizei abrücken. Die Ursache für den Brand ist derzeit noch unbekannt. Die Schadenshöhe dürfte im sechsstelligen Euro-Bereich liegen.

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