Zweite Anlage
Ausbau der Biomasse in Altenberg geht gut voran
ALTENBERG. Die nun eingetretene Krisensituation rund um die Gasversorgung bringt in Altenberg einen zusätzlichen Schub, um aus dem Gas auszusteigen. Die Kommune setzt hier voll auf heimische Biomasse. Deswegen wird bereits für die heurige Heizsaison die bestehende Biomasse-Nahwärme am Schulareal um weitere Wärmeabnehmer von mehr als 100 kW erweitert.
Projekt in Planung
Zusätzlich entsteht eine zweite Biomasseanlage am Bauhofareal. Möglich wurde das durch den Bau von 50 Wohnungen am Raiffeisenweg, welche Fixstarter für Biomasse sind. Das Projekt ist aber derzeit noch in Planung. Die entsprechenden Gespräche sind schon weit fortgeschritten. Neben den bereits bestehenden Biomasse-Lieferanten haben sich weitere Landwirte entschlossen, heimische Biomasse zu liefern. Die Anlage soll ein Potenzial von 1,2 MW haben. Ziel ist es, alle Verfahren zügig durchzuführen, sodass schon im Herbst der Spatenstich für diese zweite Biomasse-Heizanlage erfolgen kann. "Ab Herbst 2023 werden wir auch bei allen öffentlichen Gebäuden gasfrei sein", sagt Bürgermeister Michael Hammer (ÖVP).
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