Größte Jugendsozialaktion
Sechs Herzogsdorfer bauten Wartehaus

V. l.: Philipp Mayer, Harald Pernsteiner, Manfred Doppelhammer (vorne), Klaus Pernsteiner, Andreas Walchshofer, Doris Pernsteiner. | Foto: Anja Panhuber
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  • V. l.: Philipp Mayer, Harald Pernsteiner, Manfred Doppelhammer (vorne), Klaus Pernsteiner, Andreas Walchshofer, Doris Pernsteiner.
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Eine Freundesgruppe aus Herzogsdorf war zum dritten Mal bei der Jugendsozialaktion "72 Stunden ohne Kompromiss" der katholischen Jugend dabei.

HERZOGSDORF/NEUKIRCHEN. Jeden Tag warten sechs Bewohner der Wohngruppe der Caritas in Neukirchen am Walde auf den Bus, der sie zu ihrem Arbeitsplatz bringt. Philipp Mayer, Manfred Doppelhammer, An-dreas Walchshofer sowie Doris, Klaus und Harald Pernsteiner machten es sich zur Aufgabe, bei "72 Stunden ohne Kompromiss" ein Wartehaus für diese Menschen zu bauen.

Selber geplant & Material organisiert

Der Freundeskreis aus Herzogsdorf war bereits zum dritten Mal bei der größten Jugendsozialaktion des Landes dabei. "Es ist immer bemerkenswert, was man mit Freunden in so kurzer Zeit schafft. Jeder ist motiviert", erzählt Klaus Pernsteiner. Das Projekt in Neukirchen wurde von der Invita Caritas ins Leben gerufen. Eine Einrichtung, die psychisch erkrankte Menschen in allen Lebenslagen unterstützen möchte. "Schön, dass sich die Bewohner so über das neue Buswartehaus freuen“, meint Andreas Walchshofer. Etwa zweieinhalb Tage haben die Herzogsdorfer daran gebaut.

"Wir haben auch selber geplant und das Material besorgt", sagt Pernsteiner.

Das Projekt ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie gemeinschaftliches Engagement und Solidarität das Leben der Menschen bereichern können. Das neue Wartehaus ist nicht nur ein Schutz vor Wind und Wetter, sondern auch ein Ort der Freude und Begegnung, der die Herzen der Bewohner erwärmt. „Die Aktion ist cool, weil man eine andere Sicht aufs Leben bekommt, wenn man mit benachteiligten Menschen in Berührung kommt. Man merkt, wie gut man es selber hat", sagt Manfred Doppelhammer.

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