Alte Feuerwehrhaus Landshaag noch nicht verkauft

FELDKIRCHEN (reis). Wenn eine Gemeinde etwas verkaufen, wie zum Beispiel eine Immobilie, so ist das nicht so einfach. Gesehen an der Veräußerung des alten Feuerwehrhauses in Landshaag.
Bei der Gemeinde lagen zwei Anbote für das Gebäude und die Grundfläche von 176 Quadratmetern vor. 19.000 beziehungsweise 17.600 Euro betrugen die beiden Summen. Während der Gemeindevorstand (4 SP, 3 VP) den Kollegen im Gemeinderat empfahl, das Objekt dem Meistbieter zu überlassen, kritisierte Gemeinderat Erich Wurzinger (BZÖ), dass es dafür keine öffentliche Ausschreibung gegeben habe und ein „Freihandverkauf“ unmöglich sei. Dieser Meinung schlossen sich insgesamt 25 Gemeinderäte an. Wohl auch aus dem Grund, einer Aufsichtsbeschwerde aus dem Weg zu gehen. Der Verkauf des alten Feuerwehrhauses wandert also zurück an den Start. Es wurde nach 1900 errichtet und 1970 erweitert. Inzwischen hat die Feuerwehr Landshaag in modernes Haus an der Donau gebaut.

Immobilien gekauft
Ein glücklicheres Händchen hatten die Gemeinderäte beim Ankauf von zwei Immobilien. Grundsätzlich beschlossen sie den Erwerb der Lagerhausfiliale Lacken nahe der Mühlkreisbahn-Haltestelle. Das Lagerhaus stellt hier demnächst den Betrieb ein. Die auf dem Grundstück befindliche Verkaufsbaracke wird abgerissen. Dieses Areal wird den Pendlerparkplatz an der Mühllackner Bundesstraße vergrößern helfen.
In Feldkirchen wird die Gemeinde das Haus Marktplatz 20 erwerben. Laut Bürgermeister Franz Allerstorfer werde diese Immobilien-Reserve gebraucht für die steigenden Anforderungen der stark wachsenden Gemeinde. Derzeit hat die Gemeinde das gesamte Erdgeschoß gemietet; dort waren Klassen und Lager während des Volksschulneubaues untergebracht. In den übrigen beiden Etagen befinden sich Wohnungen. Von Vereinen wird das Erdgeschoß jetzt als Übungs- und Tagungslokal verwendet.

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