Ein Jahr alter Hort in Treffling ist zu klein

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ENGERWITZDORF (fog). Der im Jänner 2013 eröffnete Hort für die Volksschüler in Mittertreffling ist bereits jetzt überfüllt. Schüler müssen nach Schweinbach ausweichen, zum Unmut ihrer Eltern. Laut Bürgermeister Herbert Fürst (VP) steigert sich im Schuljahr 2014/2015 noch die Zahl der angemeldeten Kinder in Mittertreffling von 45 auf 51. Derzeit wartet die Gemeinde Engerwitzdorf noch auf die positive Rückmeldung des Landes OÖ für eine dritte Hortgruppe. Beim Schülerhort Schweinbach schaut es besser aus. Die Bewilligung des Landes für eine vierte Gruppe ist bereits erfolgt. Auch im Schweinbacher Hort steigert sich die Schülerzahl im kommenden Schuljahr von 67 auf 78 Kinder.
"In einer Zuzugsgemeinde wie Engerwitzdorf ist die Lage besonders schwer einzuschätzen, weil wir nicht wissen, wie die Eltern den Wiedereinstieg in den Beruf gestalten werden", argumentiert Bürgermeister Fürst. Die Anmeldungen seien "hochgeschnellt". Durch das Angebot sei auch die Nachfrage sprunghaft gestiegen.
Bei den Krabbelstuben herrsche das gleiche Problem. Fürst: "Während der Planung der Krabbelstube stieg der Bedarf von zwei auf vier Gruppen."

SP kritisiert die Planung
Auch bei Vizebürgermeister Mario Moser-Luger (SP) hätten sich Eltern wegen des fehlenden Hortplatzes beschwert. Der SP-Mann kritisiert die Planung des Landes: "Die Projekte könnten etwas vorausschauender genehmigt werden. Es könnte beispielsweise ruhig ein Raum mehr eingeplant werden, auch wenn er ein Jahr lang leer steht."
Aus dem Büro der Landesrätin Doris Hummer (VP) heißt es dazu, dass "laut oö. Kinderbetreuungsgesetz die Bereitstellung eines bedarfsgerechten Angebotes Aufgabe der Gemeinde ist". Die Gemeinde habe regelmäßig den Bedarf zu erheben. "Das Land tritt rein als Fördergeber auf."

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