Zwei Ottensheimer erhielten Benya-Preis 2014

AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer (2.v.r) mit den Preisträgern Adolf Aichhorn (3.v. r.) und Karl Spitaler (4. von rechts, mit Urkunde) sowie anderen Preisträgern. | Foto: AK/Sturm
  • AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer (2.v.r) mit den Preisträgern Adolf Aichhorn (3.v. r.) und Karl Spitaler (4. von rechts, mit Urkunde) sowie anderen Preisträgern.
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LINZ/OTTENSHEIM. Der Anton-Benya-Stiftungsfonds,der diese Preise vergibt, wurde 1972 anlässlich des 60. Geburtstags des ÖGB-Präsidenten gegründet und hat zum Ziel, alle zwei Jahre Persönlichkeiten und Projekte auszuzeichnen, die sich besonders um die Facharbeit verdient gemacht haben. Zweck und Absicht der Stiftung ist, den Wert und die Bedeutung der Facharbeit – insbesondere der manuellen Arbeit – der Öffentlichkeit bewusst zu machen und ihr gesellschaftliches Ansehen zu fördern.

Die Begründung der Jury für die beiden Ottensheimer Preisträger:

Adolf Aichhorn:
„Aufgrund des Hochwassers am 3. Juni 2013 hatten viele Menschen eine harte Zeit zu überstehen und benötigten dabei nicht nur die Hilfe der Freiwilligen Feuerwehren des Umlands – auch die Bediensteten des Bauhofs Ottensheim-Puchenau standen unermüdlich im Einsatz, koordinierten Arbeiten, führten diese aus und halfen, wo Not am Manne war. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz von Herrn Adolf Aichhorn, der nicht nur jahrzehntelang viel freiwillige und unbezahlte Mehrarbeit als Bauhofleiter der Marktgemeinde Ottensheim geleistet hat, sondern auch als besonders treues Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Ottensheim sehr oft seine magere Freizeit geopfert hat.“

Karl Spitaler:
„Nur durch eine große Portion Glück und harte Arbeit der Mitarbeiter des Wirtschaftshofs und mehrerer Freiwilligen Feuerwehren konnte das Brechen des Dammes im Bereich der Schlosswiese Ottensheim verhindert werden, was für den gesamten Ort nicht vorstellbare Folgen gehabt hätte. Zusätzlich zu der normalen 40-Stunden-Arbeitswoche wurden z. B. von Spitaler, der für die Wasserversorgung des Ortes zuständig ist, im Juni 34 zusätzliche Überstunden geleistet (bedeutet ca. 200 geleistete Arbeitsstunden in einem Monat) – und das, obwohl sein eigenes Haus ebenfalls vom Hochwasser betroffen war.“

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