Bezirksliga Nord
Aufstieg verpasst, aber der Stolz überwiegt bei Altenbergern

- Foto: Benjamin Reischl
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Chance auf den Titel, mehrere Wochen Erster: Altenberg dominierte heuer über weite Strecken die "Nord".
ALTENBERG. Es hätte für Altenberg das ganz große Sommermärchen werden können, am Ende hatte Putzleinsdorf aber die Nase vorne um den Aufstieg in die Landesliga.
Spannende Derbys
"In den letzten Wochen hat sich bei uns ein wenig der Verletzungsteufel eingeschlichen", bringt es Erfolgs-Coach Erwin Seyr auf den Punkt, der sein Team über die Saison hinweg perfekt einstellte: "Bereits im Herbst haben wir sehr ansprechende Leistungen geboten." In der Rückrunde galt es diese zu bestätigen, was gelang: "Im Frühjahr haben wir großteils den Herbst bestätigt. Generell war es eine extrem spannende und für die Fans attraktive Saison. Ich erinnere mich gerne an die Derbys gegen Hellmonsödt oder Gallneukirchen. Wo gibt es das, dass im Unterhaus zu einer Partie wie gegen 'Galli' 1200 Zuseher kommen?"
Begehrlichkeiten geweckt
Dass die starken Auftritte der Altenberger der Konkurrenz nicht unentdeckt blieben, bestätigt Seyr ebenso: "Man merkt, dass es in den oberen Ligen 'große' Vereine erwischt hat und nun nach Spielern in unteren Ligen suchen."
Mit Simon Aichhorn und Jakob Gierlinger beendeten im letzten Heimspiel gegen Lembach, das die Altenberger in Überzahl 1:2 verloren, zwei verdiente Altenberger Kicker ihre Karriere. "Dass sich Simon mit einem Tor belohnen konnte, freut mich besonders", sagt Seyr, der ebenso wie der Großteil des Teams weitermacht: "Am Ende überwiegt der Stolz und ich bin davon überzeugt, dass wir wieder ein schlagkräftiges, aus eigenen Spielern bestehendes Team aufstellen."
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