UNTERHAUS

"Es ist eine Rückkehr in die Heimat für mich"

Freudenthaler kehrt in die fußballerische Heimatregion zurück, wo er für die Kurstädter auf Torjagd geht.

BAD LEONFELDEN (rei). Erlebt hat Benjamin Freudenthaler in seiner Karriere so einiges, spielte er doch für den LASK, die Admira, Austria Lustenau oder Grödig und in den letzten Jahren sehr erfolgreich für Weiß- kirchen in der OÖ-Liga.

Erfahrung gesammelt
"Das waren allesamt Stationen, die mich geprägt haben. Ich habe viel gelernt und möchte nun diese Erfahrungen an die jungen Spieler aus der Region in Bad Leonfelden weitergeben", so Freudenthaler, der im Brotberuf als Polizist für Recht und Ordnung in der Landeshauptstadt sorgt.
"Da bin ich wirklich dankbar, dass ich trotz meines Berufes die Chance habe, dem Fußball weiterhin nachgehen zu können", so der passionierte Jäger, der nun bei Bad Leonfelden in der Landesliga Ost auf Torjagd gehen wird. "Bad Leonfelden ist ein aufstrebender Verein mit Ambitionen, der das Ziel hat, Fußball zu spielen", so Freudenthaler, der weiter ausführt: "Ich kenne viele Leute und habe zuvor selbst regelmäßig die Spiele besucht. Mittlerweile konnte ich meine neue Mannschaft schon kennenlernen und ich habe einen wirklich positiven Eindruck", sagt der Mühlviertler, der aber auch mit ein wenig Wehmut auf den Abschied aus Weißkirchen verweist. "Es war eine unglaublich schöne Zeit, weil wir ein eingeschworener Haufen waren und mit Wolfgang Klapf habe ich bereits beim LASK gekickt", so Freudenthaler, der dem LASK noch immer auf die Beine schaut. "Ich werde immer ein Schwarz-Weißer bleiben." In Bad Leonfelden habe das Gesamtpaket gestimmt. "Neben zwei, drei routinierten Spielern wird eine junge, aufstrebende Mannschaft aufgebaut, die den Anspruch hat, im oberen Drittel mitzuspielen. Das hat mich vollends überzeugt, denn für mich ist es auch eine Rückkehr in die Heimat. Ich möchte den Weg mitgehen, denn hier bin ich nämlich zu Hause."