Zurück im Rennen
Schenkenfelden schaffte wieder Sprung in die Spitze
Schenkenfelden mauserte sich unter Walter Hochmaier wieder zum Spitzenteam im Bezirk.
SCHENKENFELDEN. Still und heimlich erarbeiteten sich Walter Hochmaier und seine Schenkenfeldener Kicker in den letzten Monaten fußballerischen Respekt. Mittlerweile kicken diese nicht mehr in der 1. Nord, sondern in der 1. Nordost, wo die Urfahraner wieder im Spitzenfeld liegen, lediglich hinter Ried/Riedmark und Königswiesen. Der ehemalige Nationalspieler und LASKler kehrte an seine alte Wirkungsstätte zurück.
Die letzten Wochen und Monate waren erfolgreiche für Schenkenfelden...
Hochmaier: Der Start verlief ein wenig holprig, danach haben wir uns richtig gut reingespielt und als ernstzunehmender Gegner präsentiert. Dass wir nun auf dem dritten Platz überwintern, war so nicht ganz zu erwarten, zeigt aber, dass wir richtig gut arbeiten.
Der Ligawechsel sorgte vermutlich für wenig Begeisterung?
Natürlich gibt es Argumente dagegen, aber mittlerweile spricht viel dafür und wir sind sehr zufrieden. In der Nord gibt es häufig nur Kick and Rush. Wir sind ein Team, und das ist meine Philosophie, das auch spielen will. In der Nordost steht der Fußball im Vordergrund und das taugt meiner Mannschaft richtig.
Erster ist Ried, Zweiter Königswiesen – zwei traditionelle Bezirksligisten...
Das macht uns umso stolzer, dass wir mit diesen beiden Teams so gut mithalten können. Beide Mannschaften müssen im Frühling noch zu uns nach Schenkenfelden, wodurch alles möglich ist. Generell haben wir in der Mannschaft eine super Stimmung und die perfekte Mischung aus Jungen und Routiniers gefunden.
Fünf Punkte fehlen auf den Ersten. Wie lauten Ihre Ziele?
Es ist erst Halbzeit. Gelingt es uns, eine ähnlich starke Rückrunde zu spielen, können wir alle sehr zufrieden sein. Mit der neuen Sportanlage und der tollen Infrastruktur, gepaart mit dem sportlichen Erfolg im Allgemeinen, können wir sehr, sehr zufrieden sein. Die Leute kommen wieder gerne auf den Platz.
Der Titel ist kein Thema?
Man möchte immer gewinnen, aber für uns ist ein Platz im Spitzenfeld – rückblickend auf die letzten schwierigen Jahre – mehr als stimmig.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.