WM in Hawaii
Steiner schaffte beinahe die Top 100 beim Ironman

Foto: Steiner
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Sich überhaupt für den Ironman in Hawaii zu qualifizieren, war für die Engerwitzdorfer Triathletin Gudrun Steiner schon der "Wahnsinn". Nebenbei erreichte sie bei ihrer Premiere gleich Rang 15 in ihrer Altersklasse und Platz 112 in der Gesamtwertung.

ENGERWITZDORF/HAWAII. Durch die Crowdfundingplattform „I believe in you“ bekam die Triathletin, die für den SV Gallneukirchen antritt, finanzielle Unterstützung für ihre erste Teilnahme beim Ironman. "Unglaubliche" 95 Unterstützer halfen ihr und am 26. September saß sie im Flieger nach Hawaii. Dort blieben ihr dann neun Tage um sich zu akklimatisieren, die Strecke zu besichtigen und viele neue Eindrücke über die wunderschöne Insel zu erfahren.
Die Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaft liefen gut. "Wobei es auf Hawaii in erster Linie ums Genießen und Finishen geht. Denn wenn man sich mit den weltbesten Agegroupern messen darf, ist das schon eine Ehre", sagt Steiner.

Heißer Highway

Um 6:40 Uhr fiel der Startschuss und nach einem soliden Schwimmen über 3.800 Meter in der Bucht von Kailua Bay im glasklaren Wasser, ging es auf die 180 Kilometer Radstrecke. "Dort machte ich einige Plätze gut, wobei es eine große Herausforderung war, die windige und heiße Strecke nach Hawi und zurück zu bewältigen." Als 24. in ihrer Altersklasse startete sie mit dem Laufen – traditionell die größte Herausforderung beim Ironman. Die Marathondistanz führte durch Kona und dann ging es für 30 Kilometer auf den brennend heißen Highway. "Da hieß es dann permanent zu trinken, kühlen und von den unzähligen Zuschauern und der einzigartigen Stimmung ins Ziel tragen zu lassen." Schließlich konnte sie in einer Zeit von 10:43:16 Stunden finishen. Mit diesem Ergebnis ist Steiner mehr als zufrieden und sie reiht sich als 15. Dame von 200 in ihrer Altesklasse, und auf Rang 112 von 1222 Damen gesamt ein. "Somit zähle ich zu den zehn Prozent besten Triathletinnen der Welt."

Saisonpause

Jetzt macht sie die wohlverdiente Saisonpause und reflektiert noch einmal die Wettkämpfe. Auf einen Fixtermin freut sie sich bereits: Die Qualifikation zur 70.3 Weltmeisterschaft im August 2023 in Finnland.

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