"Die Türen stehen weit offen"
Restaurantfachkräfte und Köche haben viele Aufstiegsmöglichkeiten
BAD LEONFELDEN (vom). "Um in der Gastronomie nachhaltig Erfolg zu haben, braucht es Flexibilität und organisatorisches Talent", sagt Karl Schmalzer, Direktor im Spa Hotel Bründl in Bad Leonfelden. Wochenend-, Schichtdienst oder Teildienst sind fixer Bestandteil der Arbeit im Gastgewerbe. "Am Wochenende zu arbeiten ist für viele Jugendliche ein Grund, nicht als Koch arbeiten zu wollen. Doch den meisten ist garnicht klar, dass sie dafür während der Woche freie Tage haben", so Schmalzer. Die Einzellehre als Koch dauert drei, die Kombination zur Gastronomie- bzw. Restaurantfachkraft vier Jahre. Hat man seine Lehre erst einmal abgeschlossen, gibt es viele Aufstiegsmöglichkeiten, vom Küchenchef bis hin zum Generaldirektor. "Der Beruf ist hochattraktiv. Als Koch kann man immer dazulernen und auf der ganzen Welt arbeiten", sagt der Hoteldirektor. Laut Karl Schmalzer sollte man vorallem lernwillig und motiviert sein, wenn man in die Gastronomie einsteigen will. Außerdem sollte die Freude am Umgang mit Lebensmitteln im Vordergrund stehen. "Frauen und Männer sind gleichermaßen geeignet, da die Arbeiten in der Küche heute einfacher als früher sind. Schweres Schleppen bei heißen Temperaturen gehört nicht mehr zum Berufsbild des Kochs."
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