GBB-Award
Rabmer-Gruppe holt Nachhaltigkeits-Preis

Foto: Rabmer Gruppe
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Der Green & Blue Building-Award holt nachhaltige Projekte und Technologien in der Immobilienwirtschaft vor den Vorhang. Das oberösterreichische Bau- und Umwelttechnikunternehmen Rabmer sicherte sich mit seinen Lösungen für Energie aus Abwasser zum nachhaltigen Heizen und Kühlen von Gebäuden den ersten Platz in der Kategorie „Produkte /Services“.

ALTENBERG. Ein grüner Preis für grüne Technik – statt Pokalen oder Medaillen werden im Rahmen der GBB-Awards kleine Bonsai-Pfefferbäume vergeben. Die Pflanzen sollen die Verantwortung in der Immobilienwirtschaft symbolisieren – der Nachhaltigkeit sind selbst ihre Töpfe verpflichtet. Diese fertigt der Jury-Vorsitzende Marc Guido Höhne nämlich selbst. Tatkräftig unterstützt vom Team der Ghezzo GmbH, das zusammen mit Drees & Sommer für die alljährliche Preisverleihung zuständig ist. Der jüngste Event ging am 26. Jänner 2021 Corona-bedingt per Online-Konferenz über die digitale Bühne.

In allen drein Bereichen überzeugt

In der Kategorie „Produkte/Services“ durfte dabei die Rabmer Gruppe jubeln und sich in die Liste der Nachhaltigkeits-Sieger eintragen. Das Altenberger Unternehmen ging mit „Energie aus Abwasser“ ins Rennen um die Bonsais. Ökologische Auswirkungen, Innovationskraft und Lebenszyklus-Relevanz dienen laut GBB-Regelwerk als Kriterien bei der Vergabe der Stockerl-Plätze. Die Rabmer-Lösungen zur Nutzung von Abwasserenergie zum Heizen und Kühlen von Gebäuden punktete in allen drei Bereichen.

Wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz

Als erneuerbarer Energieträger wird Abwasser auch hierzulande immer bekannter. Rabmer ist in Österreich ein Vorreiter auf diesem Gebiet. Mittels innovativen Wärmetauscher-Systemen wird dem Abwasser thermische Energie entzogen, die anschließend – verstärkt durch Wärmepumpen – zum Heizen und Kühlen von Gebäuden eingesetzt wird. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. ‚Energie aus Abwasser' hat ein enormes Potenzial und leistet vor allem einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Derzeit werden zur Abdeckung des Heiz- und Kühlbedarfs in Gebäuden vor allem CO2-kritische Energiequellen verwendet. Mit unseren Lösungen könnten in Österreich bis zu 12 Prozent aller Gebäude umweltfreundlich beheizt und gekühlt werden“, so Ulrike Rabmer-Koller, die Geschäftsführerin von Rabmer.

Hohe Lebenszyklus-Relevanz dieser Technologie hat überzeugt

„Energie aus Abwasser“ besticht neben Nachhaltigkeit auch durch schnelle Amortisation. Für die Jury der GBB-Awards waren die monetären Vorteile freilich weniger ausschlaggebend als die klimaschonenden Aspekte der Rabmer-Technologie. „Uns hat vor allem die hohe Lebenszyklus-Relevanz dieser Technologie überzeugt. Wir sind der Meinung, dass ‚Energie aus Abwasser‘ bei jedem größeren Projekt zwingend evaluiert werden sollte. Und dazu wollen wir auch den Anstoß geben“, erklärte Marc Guido Höhne bei der Bekanntgabe der Preisträger. Der Bonsai-Pfefferbaum bekommt im Firmenhauptsitz in Altenberg einen Ehrenplatz. Überreicht wird er im Februar unter strenger Einhaltung der Sicherheits-Regeln, sofern es die Corona-Lage erlaubt.

Foto: Rabmer Gruppe
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