EU-Sozialpartnergipfel
Rabmer-Koller fordert starke Strategie

Von links: Donald Tusk, Ulrike Rabmer-Koller, Jean-Claude Juncker. | Foto: SMEunited
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Es müsse jetzt gehandelt werden, damit Europa auf Überholspur bleibt.

ALTENBERG/BRÜSSEL. Auf dem EU-Sozialpartnergipfel mit EU-Ratspräsident Donald Tusk und Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in Brüssel forderte die Altenberger Unternehmerin Ulrike Rabmer-Koller, SMEunited-Präsidentin und Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), eine starke Strategie für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU), die Wettbewerbsfähigkeit, Fairness und Nachhaltigkeit miteinander verbindet: „Fortschritte in der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Dimension sind für Europa ohne KMU nicht möglich. Europa wird die Herausforderungen der Digitalisierung und Ökologisierung unserer Wirtschaft nur bewältigen können, wenn es die 24 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen ins Boot holt. Unsere Wirtschaft braucht konkrete Maßnahmen und Aktionen. Andernfalls verliert Europa an Wettbewerbsfähigkeit und fällt hinter andere Regionen auf der ganzen Welt zurück.“

Gefahr des Brexits

Das jüngste SMEunited KMU-Barometer zeigt einen deutlichen Abwärtstrend. „Die europäische Wirtschaft befindet sich an einem kritischen Punkt. Politische Unsicherheiten, insbesondere der Brexit und Handelskonflikte, sowie ein negativer Ausblick auf die Weltwirtschaft führen zu einer rückläufigen Entwicklung“, erklärte Rabmer-Koller.
„Ein No-Deal-Brexit würde massive Auswirkungen auf das Wachstum in Europa und unsere KMU haben. Es braucht deshalb eine Einigung, um enorme bürokratische Auflagen und hohe Kosten für die Wirtschaft abzuwenden.“ Abschließend appellierte Rabmer-Koller an die Spitzen der EU, jetzt zu handeln und die notwendigen Entscheidungen zu treffen, damit Europa auf der Überholspur bleibt.

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