Haimbuchner nach Wahl in Vorderweißenbach: "Kein Grund zur Nervosität"
VORDERWEISSENBACH. Nicht zufrieden sein kann die FPÖ mit dem Abschneiden bei der Gemeinderatswahl vor rund zwei Wochen in Vorderweißenbach, die durch die Fusion Schönegg mit Vorderweißenbach notwendig geworden war. Die FPÖ kam nur auf 6,5 Prozent (1 Mandat) der Stimmen, während die ÖVP 72,67 Prozent (19 Mandate) und die SPÖ 20,83 Prozent (5 Mandate) erreichte. Bei den Gemeinderatswahlen 2015 erzielte die FPÖ Vorderweißenbach 10,3 Prozent. Auf Bundesebene beziehungsweise bei der Nationalratswahl 2017 entschieden sich viele Vorderweißenbacher noch anders: 24,5 Prozent wählten die FPÖ. Die ÖVP erzielte 50,7 Prozent und die SPÖ 15,2 Prozent.
Haimbuchner: "Keine Rückschlüsse"
So reagierte Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) auf die FPÖ-Wahlergebnisse in Vorderweißenbach und Peuerbach (Bez. Grieskirchen), denn auch dort wurde gewählt: „Es ist eine rein kommunalpolitische Angelegenheit, die keine Rückschlüsse zulässt auf Bund und Land. Wir wissen, dass wir in Vorderweißenbach über viele Jahre hinweg keine besonders erfreulichen Ergebnisse erzielen konnten. Die Wahl in Peuerbach hat ihre ganz eigenen Gesetze gehabt. Es ist ein rein kommunalpolitisches Phänomen, das nur Personen vor Ort genau erläutern können. Wir haben keinen Grund für Nervosität. Wir werden das analysieren und auf diesen Ergebnissen aufbauen.“
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