Kampf um Sein oder Nichtsein
Die letzten vier Spieltage versprechen im Fußball-Bezirk Spannung pur
BEZIRK (rei). Wer so spielt und dennoch gewinnt, wird am Ende ziemlich sicher Meister: Hellmonsödt holte in der Bezirksliga Nord gegen die von Abstiegssorgen geplagten Schweinbacher einen 2:1-Erfolg. Bitter: Der Siegtreffer resultierte aus einem fragwürdigen Elfmeter. "Eine schmerzhafte Niederlage bei dieser Vielzahl an Chancen", sagt Schweinbachs Seki Rudolf Pichler.
Eine ebenso ansprechende, aber nicht effiziente Leistung bot die Nimmervoll-Elf in der Landesliga beim 0:2 in Katsdorf. "Wir geben uns nicht auf und halten weiterhin zusammen", so der Trainer.
Abstiegskampf pur
Auf den Support der Fans hofft indess Gallneukirchen im Heimspiel gegen Naarn. "Wir setzen auf unsere Fans und auf eine Stimmung wie gegen Sierning", setzt Nimmervoll auf den zwölften Mann und meint: "In den nächsten Spielen müssen wir den puren Abstiegskampf annehmen. Es müssen Siege her, egal wie."
Das große Finale könnte es in der letzten Runde gegen Freistadt geben.
Teller so nahe wie nie
Im Laufe der Saison mauserte sich Hellmonsödt zum Top-Team. "Wir müssen noch einen weiten Weg gehen, wollen dranbleiben. Mit Bad Leonfelden wartet ein Brocken", so Thomas Oyrer. Bei einem Spiel weniger fehlen der Dollhäubl-Elf zwei Punkte auf Lembach.
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