Wohnverbund in Velden
Unterstützung in jeder Lebenslage

Bei unserem Interview hatten die Klienten aus Velden gerade Besuch von Freunden. | Foto: MeinBezirk.at
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Der Wohnverbund Keutschacherstraße in Velden ist die Adresse, wenn es um Inklusion und gegenseitige Unterstützung geht. Acht Personen mit Behinderung leben im Wohnverbund und meistern ihren Alltag so gut es geht selbstständig.

VELDEN. Als MeinBezirk.at die WG in Velden besuchte, wurden wir von vielen freundlichen Gesichtern und herzlichen Menschen empfangen, die uns einen ganz besonderen Einblick in ihre eigenen vier Wände gegeben haben. Nach dem ersten Rundgang mit Teamleitung Marlies Glabischnig haben wir die Gastfreundschaft der Bewohner zu spüren bekommen und durften unsere Fragen stellen. Einer der acht Bewohner namens Christian K. hat uns im Gespräch einen Einblick in den Alltag der Wohngemeinschaft gegeben. „In der Früh machen wir uns fertig und diejenigen, die Lust haben, frühstücken gemeinsam und danach geht es für manche in die Arbeit und für andere in die Tagesstätten. Nach der Arbeit geht es dann zurück nach Hause, es wird gegessen und der Abend genossen, eben genau so wie in jeder anderen Wohngemeinschaft.“ Wichtig ist hierbei, dass jeder Bewohner seinen eigenen Rückzugsort hat und dort auch mal für sich sein kann.

Hilfe falls notwendig

Betreut werden die Klienten nur morgens, abends und in der Nacht. „Am Tag ist die Wohnung leer und jeder geht seinen Aufgaben in einer Tagesbetreuung bzw. Beschäftigung nach. Am Nachmittag/Abend sind immer zwei Assistentinnen im Dienst, damit unsere Klientinnen adäquat in ihrem Zuhause unterstützt werden. Daher hat die Wohnung auch ein eigenes Dienst- bzw. Nachtbereitschaftszimmer für die Kolleginnen“, so Glabischnig. Ziel des betreuten Wohnverbundes ist es, dass die Bewohner so eigenständig wie möglich sein können und ein geregeltes Leben in Kleingruppen führen.

Positive Entwicklung

Für Glabischnig ist das Wohnprojekt durchaus gelungen. „Alle unsere Klientinnen waren zuvor in größeren Einheiten untergebracht bzw. haben bei den Eltern zu Hause gelebt. Wir haben aber schnell gemerkt, dass die Unterbringung in kleinen Gruppen einen positiven Effekt auf die Bewohnerinnen hat. Es gibt weniger Konfliktpotenzial und mehr Harmonie in der Gruppe.“ Alle acht Zimmer im Wohnverbund sind belegt und die Bewohnerinnen können dort so lange bleiben, wie sie es möchten. In unserem Gespräch wird klar, dass sich alle richtig wohlfühlen und auch gut miteinander auskommen.

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