Nicht nur wegen der Hitze
Wernberger Feuerwehr im Dauereinsatz

Die freiwilligen Helfer aus Wernberg, Damtschach und Föderlach hetzen aktuell von einem Einsatz zum nächsten - immer top motiviert und hilfsbereit. | Foto: FF Wernberg
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  • Die freiwilligen Helfer aus Wernberg, Damtschach und Föderlach hetzen aktuell von einem Einsatz zum nächsten - immer top motiviert und hilfsbereit.
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Brennende Pkw auf der Autobahn, Balkonbrände, gestern (Mittwoch) auch noch ein Haus in Vollbrand - aktuell jagt ein Einsatz den nächsten bei der FF Wernberg. Und schuld ist nicht nur die Hitze.

VILLACH, VILLACH LAND. Gestern (Mittwoch) wurde die FF Wernberg zu einem Großeinsatz im Gemeindegebiet von Wernberg alarmiert - dabei handelte es sich um jenen Einsatz, in dessen Rahmen ein Löschfahrzeug der FF Zauchen umgekippt war. "Wir sind um 13.58 Uhr alarmiert worden, haben kurz darauf ein Einfamilienhaus in Vollbrand vorgefunden, das es zu löschen galt", schildert Klaus Weißensteiner, Gemeindefeuerwehrkommandant der drei Ortsfeuerwehren Damtschach, Föderlach und Wernberg: "Es war ein äußerst schwieriger Einsatz, der uns bis Mitternacht auf Trab hielt."

Dieses Feuerwehrauto der FF Zauchen hat es im Zuge der Anfahrt nach Wernberg in einer Kurve umgeworfen. Die polizeilichen Ermittlungen zu diesem Unfall mit drei Verletzten laufen. Heuer sind bereits fünf Kärntner Löschfahrzeuge während der "Anreise" zum Einsatzort umgekippt. Fahrfehler? | Foto: FF Zauchen
  • Dieses Feuerwehrauto der FF Zauchen hat es im Zuge der Anfahrt nach Wernberg in einer Kurve umgeworfen. Die polizeilichen Ermittlungen zu diesem Unfall mit drei Verletzten laufen. Heuer sind bereits fünf Kärntner Löschfahrzeuge während der "Anreise" zum Einsatzort umgekippt. Fahrfehler?
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760 Grad heißes Blechdach

Hauptproblem sei das Blechdach des Hauses gewesen: "Wir mussten das 760 Grad heiße Blech ständig kühlen, ehe wir es entfernen und zum Brandherd vordringen konnten", so der Weißensteiner. Brandursache und höhe des Schadens sind noch nicht bekannt.

Dieses Einfamilienhaus in Wernberg wurde Opfer der Flammen. Das Blechdach war mit 760 Grad Hitze das Hauptproblem bei den Löscharbeiten. | Foto: FF Kerschdorf/Velden
  • Dieses Einfamilienhaus in Wernberg wurde Opfer der Flammen. Das Blechdach war mit 760 Grad Hitze das Hauptproblem bei den Löscharbeiten.
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Auch die FF Velden, Kerschdorf, Köstenberg, Rosegg, Lind ob Velden und die nachalarmierte Hauptfeuerwache Villach waren am Einsatz beteiligt - die FF Zauchen eben auch - mit "Anfahrtsproblemen", die jetzt genauer untersucht werden.

Ein Einsatz jagt den nächsten

Mit der Alarmierung zu einem vermeintlichen Pkw-Brand auf der A10 Tauernautobahn am Donnerstag war es bereits der fünfte Einsatz innnerhalb von 48 Stunden für die drei Feuerwehren des Gemeindefeuerwehrkommandanten: "Balkonbrände, Hausbrände, Unfälle, technische Einsätze - aktuell jagt bei uns im wahrsten Sinne des Wortes ein Einsatz den nächsten."

Die freiwilligen Helfer aus Wernberg, Damtschach und Föderlach hetzen aktuell von einem Einsatz zum nächsten - immer top motiviert und hilfsbereit. | Foto: FF Wernberg
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Hitze nicht der Grund für Brände

Allerdings seien Hitze und Trockenheit gar nicht die Hauptgründe für die Alarmierungen: "Wald- und Wiesenbrände gibt es momentan keine - zum Glück! Zu den jeweiligen Brandursachen kann ich mich allerdings nicht äußern. Das ist Sache der Polizei."

Die freiwilligen Helfer aus Wernberg, Damtschach und Föderlach hetzen aktuell von einem Einsatz zum nächsten - immer top motiviert und hilfsbereit. | Foto: FF Wernberg
Dieses Einfamilienhaus in Wernberg wurde Opfer der Flammen. Das Blechdach war mit 760 Grad Hitze das Hauptproblem bei den Löscharbeiten. | Foto: FF Kerschdorf/Velden
Dieses Feuerwehrauto der FF Zauchen hat es im Zuge der Anfahrt nach Wernberg in einer Kurve umgeworfen. Die polizeilichen Ermittlungen zu diesem Unfall mit drei Verletzten laufen. Heuer sind bereits fünf Kärntner Löschfahrzeuge während der "Anreise" zum Einsatzort umgekippt. Fahrfehler? | Foto: FF Zauchen
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