Unterliga West: Folgenreiche Niederlage von Arnoldstein gegen Nußdorf: 0:2 verloren

Vor lauter vielen Spielunterbrechnungen hatte sogar der Linienrichter Zeit, das Publikum mit seinen Ballkünsten zu unterhalten...
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  • hochgeladen von Eva Unterweger

170 Zuschauer hofften im Waldparkstadion, dass nach den zwei Siegen gegen Radenthein und Magdalen, aber der Niederlage voriges Wochenende gegen Sachsenburg Arnoldstein wieder die Kurve kratzt und drei Punkte einfahren kann.

Arnoldstein befindet sich mit 14 Punkten am 15. Tabellenplatz, Nußdorf dagegen mit 20 Punkten am 5. Platz, konnte aber aus den letzten drei Partien nur 4 Punkte mitnehmen.

Leider fand Arnoldstein nie ins Spiel. Der Ball befand sich durchwegs in den Reihen der Gäste, die pausenlosen Angriffe konnten teilweise nur durch Fouls gestoppt werden.
Aus einem Freistoß in der 31. Minute über die Mauer wurde die Stange getroffen, den Abpraller verwandelte Pranter Kevin zum 0:1 für Nußdorf.

Arnoldstein versuchte alles, jedoch gelang technisch kaum etwas an diesem Tag. Der Gegner hatte Zeit und Raum, sich den Ball zu richten, wie er ihn brauchte. Zwar kam auch Arnoldstein zu einigen Möglichkeiten, der Torerfolg blieb aber aus, der letzte gefährliche Schuss kam nicht an, Nußdorf blockte hinten richtig ab.

Nach der Pause dauerte es kaum 5 Minuten, als nach einem Kuddelmuddel im Strafraum ein herbei eilender Nußdorfer das runde Leder zum 0:2 ins leere Tor befördern konnte.

Ob's diese dubiosen Tore waren, ob der Schiri mit seiner Endlospfeiferei den Arnoldsteinern den letzten Nerv zog - man wird es nicht erfahren.
Faktum, Nußdorf hatte die Fallsucht, jeder Sturz wurde von einem Schrei begleitet, dieser Schrei löste eine Spielunterbrechung hervor und wurde auch von vielen gelben Karten begleitet, die hauptsächlich Arnoldstein gezeigt wurden.

Menschlich gesehen versteht man eventuell die beiden gelb/roten Karten, die in der 52. Minute Frank Thomas und danach in der 70. Minute Stefan Wacker erhielten, aber sportlich gesehen trifft das Arnoldstein sehr.

Obwohl die restliche Partie mit nur 8 Feldspielern weitergeführt werden musste, konnte Nußdorf die Überzahl zu keinem weiteren Tor mehr nützen. Man muss sogar sagen, dass Arnoldstein genau in dieser Phase wieder konzentrierter und einsatzbereiter spielte, aber eine wirkliche gefährliche Spieldramatik konnte nicht mehr aufgebaut werden.

Das Dilemma aus Arnoldsteiner Sicht: Wernberg hat heute auswärts in Lind
6:0 !! gewonnen und Arnoldstein somit die rote Laterne überreicht und genau in einer Woche trifft Wernberg mit diesem Sieg im Rücken gegen eine Rotgeschwächte Arnoldsteiner Mannschaft - nicht die beste Ausgangsposition für die Gailtaler.

Aber, wie bereits des Öfteren in der heurigen Meisterschaft: Mit dem Rücken zur Wand hat Arnoldstein schon manchmal Unmögliches geschafft und auf das hoffen wir jetzt alle und drücken euch ganz fest die Daumen.

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