Heimatgefühl zum Lesen ...
Oktober ...
Mein Baum trägt rote Blätter.
Die Nächte werden lang,
und stürmisch tobt das Wetter.
Wir haben E*R*N*T*E*D*A*N*K !
Wir bringen Feldmelonen
und Blumen wunderbar;
Getreide, Brot und Bohnen
als Gabe zum Altar.
Wir häufen süße Trauben,
des Feldes ganze Pracht.
WIR LOBEN, FROH IM GLAUBEN,
DEN HERRN; DER DIES VOLLBRACHT.
(Text aus dem Internet)
Das Erntedankfest ist ein fröhliches und ausgelassenes Tanzfest,
an dem die Landleute
mit ihren Erntehelfern nach langer Zeit
angestengter Arbeit einmal ausgiebig feiern.
An diesem Festtag wird in der Kirche ein DANKGEBET gesprochen.
Saat, Wachstum und Ernte wiederholen sich
in jedem Jahr,
und doch kann die ERNTE verschieden ausfallen:
gut, mittelmäßig oder schlecht.
Es hängt von der Witterung ab,
und wer macht das Wetter?
Der Ertrag, den eine Ernte bringt,
liegt nicht in der Hand der Menschen.
Der Schöpfer kann den Hagel schicken,
der das reife Korn zu Boden drückt,
aber auch die Sonne, den Regen und den Wind,
die es fruchtbar machen.
Deshalb sollten wir am ERNTEDANKFEST
Rückschau halten auf das,
was das Bauernjahr uns brachte.
Jetzt sind die Felder leer und von den Bergen wehen die Stürme.
Früchte und Beeren reifen am Strauch, Gärten und Felder sind wieder leer,
und auch die Kürbis-, Kohl- und Rebensorten
wird bald zu Ende gehen.
Deshalb legen wir am Erntedank -
Kornähren, Mais, Bohnen, Gurken, Kürbisse, Äpfel, Rot- und Weißkohl
und die ganze Blumenpracht
der herbstlichen Vorgärten
in der Kirche vor den Altar:
ALL DIESE VIELEN BLUMEN UND FRÜCHTE
SIND NUR EIN KLEINER TEIL DESSEN,
WAS DER HIMMEL UNS SCHENKT !
3 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.